Österreich-News
Lawinen und Ski-Fans sorgen für Verkehrs-Probleme
Am Sonntag kommt es zu vermehrtem Verkehrsaufkommen. Verantwortlich dafür sind unter anderem Skifahrer.
"Wir beobachten derzeit starkes Rückreiseaufkommen vor allem bei Nickelsdorf, tagsüber gab es leichte Verzögerungen rund um einzelne Skigebiete und mit einigen Lawinensperren in Kärnten und Osttirol werden wir wohl bis morgen leben müssen"“ so die ÖAMTC-Mobilitätsinformationen am frühen Sonntagnachmittag. "Im Rest des Landes ist es recht ruhig."
Lawinensperren
In Kärnten und Osttirol wurden einige Verbindungen wegen Lawinengefahr gesperrt. Darunter die P1, Felbertauernstraße, B110, Blöckenpassstraße, B111, Gailtal Straße und L25, Defereggental Landesstraße. "Bei Letzterer wird es im Laufe des Nachmittags noch zu einer Entscheidung der Lawinenkommission kommen. Bis morgen ist auch die Autoschleuse durch die Tauern zwischen Böckstein und Mallnitz gesperrt", so die ÖAMTC-Mobilitätsinformationen.
Rückreise mit Grenzwartezeiten
Am frühen Nachmittag lag die Wartezeit an der Grenze Nickelsdorf (A4) bei knappen drei Stunden bei der Einreise. Kurze Verzögerungen waren auch in Spielfeld (A9) zu beobachten. An den anderen Grenzstellen wurden bisher keine Wartezeiten gemeldet.
Skigebiete gut frequentiert
Vor allem zu den Skigebieten der Wiener gab es bis zum frühen Nachmittag regen Zustrom. Am Semmering, dem Wechsel und der Hohen Wand waren alle Parkplätze ausgelastet, die Zufahrten verstaut. Die Polizei bat um Rundfunkdurchsagen, die Gebiete nicht mehr anzufahren. "Am Abend werden uns die Verzögerungen in umgekehrter Richtung wohl nicht erspart bleiben", so die ÖAMTC-Mobilitätsinformationen abschließend.