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Lawinen-Drama: "Ganz Zürs im Ausnahmezustand"
Leserreporterin Vivien erlebte den schockierenden Weihnachts-Lawinenabgang in Lech/Zürs hautnah mit. "Heute" erzählt sie von ihrem Erlebnis.
Eine heftige Lawine beschäftigt seit dem 25. Dezember das ganze Land. Obwohl alle Skifahrer sicher geborgen werden konnten, war der Schock und die Angst vor Ort besonders groß. "Heute"-Leserin Vivien (27) arbeitet als Rezeptionistin in einem Hotel in Zürs. "Kurz nach 15.00 Uhr haben wir die ersten Helikopter gehört. Danach traf ein Gast bei uns ein und erzählte von der Lawine", berichtete Vivien über den gestrigen Tag.
Sirenen sorgten für Panik im Ort
Wenige Minuten später war die gesamte Ortschaft voller Rettungs-, Feuerwehr- und Polizeiwägen. "Überall waren Einsatzkräfte. Wir haben Heißgetränke gemacht und sie draußen an alle Helfer verteilt", berichtet die 27-Jährige über die Ausnahmesituation. Bald ertönten Sirenen in ganz Zürs: "Der ganze Ort war im Ausnahmezustand. Überall gab es Stau, da alle Touristen so schnell wie möglich weg wollten", berichtet die Rezeptionistin.
Keine Opfer – "Weihnachtswunder"
Entspannung gab es schließlich erst gegen 19.00 Uhr, als die Hubschrauber nicht mehr im Einsatz waren. Erst am nächsten Morgen erreichte die 27-Jährige und ihre Kollegen die gute Nachricht: "Wie durch ein Weihnachtswunder wurden alle Vermissten gefunden und sicher geborgen", freut sich die Vorarlbergerin.
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