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Lautstarke Impfgegner-Demo vor Gesundheitsministerium
In der Wiener City sorgte am Mittwoch eine Impfgegner-Demonstration für Aufsehen. Deren Appell richtet sich an die nicht eingetretene Impfpflicht.
Die wöchentlichen Impfgegner-Demonstrationen schienen aus dem Wiener Verkehrsbild verschwunden, doch am Mittwochvormittag war es wieder soweit: Gegen 10.30 Uhr versammelten sich dutzende Menschen, um gegen den "Impfzwang durch die Hintertür" zu protestieren.
Impfgegner-Zorn richtet sich an Gesundheitsminister
Die Demonstrationen von Klima-Aktivisten zum Bau des Lobau-Tunnels oder die Straßenblockaden im Herzen Wiens schienen den Impfgegner-Versammlung schon lange den Rang abzulaufen, doch vor dem Gesundheitsministerium richteten sich am Mittwoch gegen 10.00 Uhr einige Menschen gegen eine potenzielle Novellierung des Epidemiegesetzes – erst kürzlich wurden die Corona-Regeln bis 2023 verlängert.
Positiv zur Arbeit, aber Zugangsbeschränkungen für Unis
Seit 1. August gilt die neue Verordnung, die besagt, dass man Corona-positiv in die Arbeit gehen kann – ein Rechtsexperte sieht dabei einige Probleme. Der Protest wird wieder größer, denn: Während die Corona-Infektionszahlen wieder ansteigen – "Heute" berichtete – setzen unzählige Impfgegner vor dem Ministerium von Gesundheitsminister Johannes Rauch ein deutliches Zeichen vor Einbruch des Herbstes.
Auch an der Wirtschaftsuniversität Wien kam es zu Protesten gegen die bevorstehenden Zugangsbeschränkungen für Studenten vor dem Wintersemester – "Heute" berichtete.
Die Proteste am Mittwoch waren zwar lautstark, aber friedlich: Laut der Pressestelle der Wiener Polizei ist es bei der Kundgebung gegen das Epidemiegesetz nämlich zu keinerlei schwerwiegenden Vorkommnissen gekommen.
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