Politik alarmiert

"Lage spitzt sich zu" – Angst wegen gefährlicher Seuche

Für Millionen von Tieren extrem gefährlich: Derzeit breitet sich die Maul- und Klauenseuche aus. Die Politik warnt eindringlich.
Oberösterreich Heute
02.04.2025, 23:03

Die Maul- und Klauenseuche an der Grenze zu Österreich hat jetzt ernste Konsequenzen. Im Osten werden Grenzen dichtgemacht, in Oberösterreich geht bereits die Angst um und es werden Maßnahmen ergriffen.

"Es steht Spitz auf Knopf. Wir müssen nun alles daransetzen, eine Einschleppung zu verhindern", so die zuständige Landesrätin Michaela Langer-Weninger (ÖVP) gegenüber "Heute".

Ein Ausbruch der Maul- und Klauenseuche wäre ein wirtschaftlicher Super-GAU für die Landwirtschaft. "Die Lage spitzt sich zu", alarmiert die Politikerin. In OÖ gibt es 12.400 Betriebe mit Rindern, 30 Prozent des gesamten Bundes-Bestandes befindet sich hier.

"Strenge Zugangskontrollen"

Langer-Weninger erinnert an "strenge Zugangskontrollen". Außerdem brauche es Desinfektionsmatten und Schutzkleidung. Und: Importe dürfe es nur nach strengen Überprüfungen geben, neue Tiere sollen in Quarantäne. Verdachtsfälle müssten sofort gemeldet werden, so die Politikerin.

Die zuständige Landesrätin appelliert an Tierhalter, Veterinäre sowie Privatpersonen zur maximalen Vorsicht: "Eine Einschleppung nach Österreich hätte gravierende Folgen für die heimische Landwirtschaft und muss unter allen Umständen verhindert werden."

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 03.04.2025, 04:00, 02.04.2025, 23:03
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