Wetter-Chaos bei RTL

"Lächerlich!" Ski-Star nach Rennen stinksauer

Der Riesentorlauf von Val d'Isere ist zur einer Farce verkommen. Topstars wurden weit durchgereicht. Ein Top-Läufer sagte klar seine Meinung.

Sport Heute
"Lächerlich!" Ski-Star nach Rennen stinksauer
Der norwegische Ski-Star Atle Lie McGrath.
Gepa

Mit dem Schweizer Ski-Star Marco Odermatt setzte sich im dritten Riesentorlauf der Saison ein Favorit durch, allerdings brauchte der Gesamtweltcupsieger der abgelaufenen Saison einen riesigen Vorsprung von 2,49 Sekunden, um seine Halbzeitführung noch ins Ziel zu bringen. Odermatt setzte sich hauchdünn vor ÖSV-Läufer Patrick Feurstein durch, rettete acht Hundertstelsekunden über die Linie.

Der Vorarlberger hatte seine gute Startnummer im zweiten Durchgang ausgenützt, zur spektakulären Aufholjagd von Rang 24 auf Platz zwei angesetzt. Topläufer um Topläufer fiel hinter den Vorarlberger bei dessen Stockerl-Premiere zurück, war chancenlos – aufgrund der Wetterverhältnisse. Aus einer leichten Bewölkung war innerhalb von Minuten Schneefall und leichter Nebel geworden.

Der Ski-Weltcup der Herren auf einen Blick

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    Der Ski-Weltcup 2024/25 auf einen Blick.
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    So rutschte etwa der Halbzeit-Zweiter Henrik Kristoffersen noch auf Rang fünf zurück, hinter Luca Aerni, der 26 Plätze gutmachte und vom 30. Platz noch auf Rang vier gefahren war. Loic Meillard aus der Schweiz wurde von Rang drei zur Halbzeit auf Platz neun durchgereicht.

    Die Verletzten der Ski-Saison 2024/25

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      Marcel Hirscher, Mikaela Shiffrin und Co. – die schweren Verletzungen der Ski-Saison 2024/25.
      Marcel Hirscher, Mikaela Shiffrin und Co. – die schweren Verletzungen der Ski-Saison 2024/25.
      Gepa

      Und besonders heftig erwischte es den Norweger Atle Lie McGrath, der nach Durchgang eins noch auf dem fünften Platz lag und sich Hoffnungen auf einen Podestplatz machte, letztendlich aber auf Platz 21 durchgereicht wurde, mit der drittlangsamsten Laufzeit des Durchgangs. Im Ziel konnte McGrath seine Enttäuschung dann nicht verbergen, sagte "ridiculous", also "lächerlich" in die TV-Kamera.

      Deshalb zeigte sich auch Odermatt nach seinem 39. Weltcupsieg, dem ersten Triumph nach drei Riesentorlauf-Ausfällen in Folge, erleichtert. "Mir ist schon großer Stein vom Herzen gefallen. Wenn man in einem zweiten Lauf drei Sekunden oder so verliert, ist es schnell passiert, dass man irgendwo weit hinten ist. Darum war das Glück auf meiner Seite. Heute war es brutal anspruchsvoll", erzählte der Sieger im Schweizer TV.

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      Auf den Punkt gebracht

      • Der Riesentorlauf von Val d'Isere wurde durch widrige Wetterbedingungen zu einer Farce, bei der viele Topläufer weit zurückfielen.
      • Trotz der schwierigen Verhältnisse konnte sich der Schweizer Ski-Star Marco Odermatt knapp vor dem ÖSV-Läufer Patrick Feurstein durchsetzen und seinen 39.
      • Weltcupsieg feiern.
      red
      Akt.