Coronavirus

"Kurze Atempause" – Experten sehen Öffnungen kritisch

Die Corona-Kommission sieht die breiten Öffnungsschritte kritisch. Vor allem die Omikron-Variante könnte zu einem fiesen Spielverderber werden. 

Michael Rauhofer-Redl
Teilen
Shoppingansturm auf der Kärntner Straße. Archivbild
Shoppingansturm auf der Kärntner Straße. Archivbild
HEUTE

Das klingt gar nicht gut! Die Corona-Kommission sieht in den breiten Lockerungen, die das Lockdown-Ende mit sich bringt, eine ungeeignete Maßnahme, um das Virus zu bekämpfen. In einem entsprechenden Arbeitspapier gehen die Experten von einer baldigen Verschlechterung der Lage aus. 

Vor allem Intensiv-Situation macht Sorgen

Katharina Reich, sie ist Generaldirektorin für die Öffentliche Gesundheit, sieht in  Prognosen nur eine "kurze Atempause". Mehrere Kommissionsmitglieder verweisen zudem auf die trotz der sinkenden Fallzahlen auf die nach wie vor kritische Situation auf den Intensivstationen. Wie von "Heute" bereits berichtet gehen die Experten stellenweise auch nach dem Ende des Lockdowns von einem "teilweise systemkritisch hohem Auslastungsniveau" aus.

Vor allem in Oberösterreich könnten die Langzeitfolgen verheerend sein. Der Landesvertreter erklärt laut Arbeitspapier, dass so viele Operationen verschoben werden mussten, dass es äußerst schwierig sei, die überhaupt alle nachzuholen. 

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger