Politik
Hagel-Sturm erreicht die Politik, Kurz verspricht Hilfe
Bundeskanzler Sebastian Kurz hat allen Betroffenen am Tag nach dem schweren Hagel-Unwetter in OÖ und Salzburg finanzielle Unterstützung zugesagt.
Dienstagabend sorgten heftige Unwetter für apokalyptische Szenen in einigen Regionen Oberösterreichs und Salzburgs. Golfball-große Hagelkörner schossen mit einer solchen Wucht vom Himmel, dass sie Autoscheiben und sogar Hausdächer durchschlugen.
Dutzende Gebäude wurden ebenso beschädigt, wie Hunderte Autos. Die Feuerwehren standen zudem wegen überfluteten Kellern, entwurzelten Bäumen und verlegten Straßen im Großeinsatz. Die Aufräumarbeiten dauern immer noch an, Wetter-Experten warten aber bereits mit der nächsten düsteren Prognose auf.
„"Werden den betroffenen Menschen helfen"“
Die Schäden der durchgestandenen Unwetter sind massiv! Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hat nach einer Lagebesprechung mit den Landeshauptmännern Wilfried Haslauer und Thomas Stelzer den Betroffenen nun schnelle Hilfe zugesagt.
"Die Unwetter haben ein Bild der Verwüstung und enorme Schäden hinterlassen", so der Regierungschef am Mittwoch in einer Stellungnahme. Deshalb werden nun Geldmittel des Bundes locker gemacht:
"Wir werden den betroffenen Menschen, die unverschuldet in eine Notlage geraten sind, mit Mitteln aus dem Katastrophenfond des Finanzministeriums helfen."
Abschließend wandte sich der Kanzler mit dankenden Worten an alle Einsatzkräfte: "Ich möchte mich bei allen Einsatzkräften, den Feuerwehren, Blaulichtorganisationen und allen freiwilligen Helfern für ihren Einsatz in der vergangenen Nacht sowie für die laufenden Aufräumarbeiten bedanken."