Wien

Kuriose Durchsage bei U6 – Stimme zählt von 1 bis 60

Fragende Gesichter in der U6-Station Erlaaer Straße: Über die Lautsprecher war plötzlich eine Stimme zu hören, die bis 60 zählte. "Heute" klärt auf.

Heute Redaktion
U6-Passagiere wunderten sich über die seltsame Durchsage am Bahngleis.
U6-Passagiere wunderten sich über die seltsame Durchsage am Bahngleis.
Denise Auer

Für Erheiterung aber auch Rätselraten bei den wartenden Passagieren sorgte vor kurzem eine kuriose Öffi-Durchsage in der U6-Station Erlaaer Straße in Wien-Liesing. Kurz nach 9 Uhr früh meldete sich eine Stimme über die Lautsprecher. Doch statt einer Störungs- oder einer Verspätungsansage fing die Stimme an zu zählen. Nicht bis zehn, nicht bis 20 – bis 60 wurde im Sekundentakt gezählt. Dann kehrte wieder Stille ein am Bahnsteig.

"Heute" fragte bei den Wiener Linien nach, was von der kuriosen Durchsage zu halten ist. Antwort: Es handelte sich um einen Test der Lautsprecheranlage in der Station. Diese Überprüfungen müssten regelmäßig gemacht werden, um im Fall der Fälle auch das Funktionieren der Anlage und der Fahrgastinformation gewährleisten zu können.

Im Schnitt 411 Durchsagen pro Tag

"Wir haben insgesamt ca. 26.100 Lautsprecher, über 11.700 in den Stationen und 14.400 in den Fahrzeugen, diese werden regelmäßig gewartet. Eine Auswertung vom Jahr 2021 ergibt 150.000 Fahrgastdurchsagen in den Fahrzeugen sowie den Haltestellen", so eine Wiener Linien-Sprecherin zu "Heute".

Info-Manager halten Passagiere auf dem Laufenden

Wenn wieder einmal ein Falschparker die Bim ausbremst oder es durch technische Gebrechen zu Ausfällen oder Kurzführungen kommt, dann greift Irene Brandtner zum Mikro. Als Info-Managerin der Wiener Linien hält sie – gemeinsam mit ihren zehn Kollegen – alle Fahrgäste über jedwede Änderung im Fahrbetrieb von Bus, Bim und Bahn auf dem Laufenden.

1/64
Gehe zur Galerie
    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
    An der Unterhaltung teilnehmen