Schwierige Marktbedingungen

Kündigungen! Swarovski-Mitarbeiter verlieren Job

Am Dienstag teilte der Kristallkonzern mit, dass 50 Stellen abgebaut werden sollen. Als Grund wurden "schwierige Marktbedingungen" genannt.

Dominik Mayer
Kündigungen! Swarovski-Mitarbeiter verlieren Job
Der Kristallkonzern Swarovski baut 50 Mitarbeiter ab.
Daniel Scharinger / Pressefoto Scharinger / picturedesk.com

Dem Konzern gehe es darum, die Rentabilität des Unternehmens langfristig zu sichern. Der Kristallkonzern befinde sich weiter auf "Erholungskurs", wurde in einer Aussendung des Unternehmens erklärt. Gegenüber dem "ORF" betonte ein Sprecher von Swarovski, dass der Mitarbeiterabbau kein Auftakt zu weiteren Entlassungen sei.

Gleichzeitig wolle man weiterhin in den Standort Wattens investieren. Der Fokus liege auf Technologie, Innovation und Nachhaltigkeit. Das zeige auch die jüngste Investition in eine neue, CO₂-neutrale Glasschmelzanlage. Diese werde im Frühjahr in Betrieb gehen. Es gebe "ein klares Bekenntnis" des Managements zum Standort in Wattens.

"Verlust der Arbeitsplätze ist schmerzhaft"

Derzeit beschäftigt das Unternehmen 2.900 Mitarbeiter. Laut Jérôme Dandrieux, General Manager von Wattens und globaler Personalverantwortlicher, solle der Standort "nachhaltig und profitabel" weiterentwickelt werden. "Auch wenn der Verlust jedes einzelnen Arbeitsplatzes schmerzlich ist, sind wir weiterhin fest entschlossen, unsere Kolleginnen und Kollegen verantwortungsvoll und im Einklang mit den Werten und Grundsätzen des Unternehmens zu unterstützen", so Danderieux.

Für die entlassenen Mitarbeiter werde ein umfassendes Maßnahmenpaket geschnürt, das finanzielle Unterstützung, Weiterbildung in der Swarovski Arbeitsstiftung, zusätzliche Qualifizierungsangebote sowie die Unterstützung bei der Suche nach neuen Arbeitsplätzen umfassen soll.

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