Digital

Kryptowährung erlebt derzeit einen Höhenflug

Die älteste und bekannteste Kryptowährung Bitcoin befindet sich derzeit im Höhenflug. Kenner nennen dafür mehrere Gründe.

20 Minuten
Teilen
So kann man sie sich vorstellen, doch gehandelt wird nur virtuell: Bitcoins.
So kann man sie sich vorstellen, doch gehandelt wird nur virtuell: Bitcoins.
(Bild: Reuters)

Der Bitcoin befindet sich weiter im Höhenflug. Am Freitag stieg die älteste und bekannteste Kryptowährung auf der Handelsplattform Bitstamp bis auf über 15.700 US-Dollar.

Das ist der höchste Stand seit Januar 2018. Wenige Wochen zuvor, im Dezember 2017, hatte der Bitcoin sein Rekordhoch von etwa 20.000 Dollar erreicht. Danach stürzte er drastisch ab.

Gute Stimmung an den Aktienmärkten

Auch andere Internetwährungen haben zuletzt an Wert gewonnen. Kenner nennen dafür mehrere Gründe, darunter die Ankündigung des Zahlungsdienstleisters Paypal, seinen Kunden die Verwendung von Digitalwährungen zu ermöglichen. Auch die derzeit gute Stimmung an den Aktienmärkten kommt riskanten Anlagen wie dem Bitcoin zugute.

Hinzu kommt, dass das Thema Kryptowährungen derzeit verstärkt auf Ebene der Notenbanken diskutiert wird. So denkt etwa die Europäische Zentralbank (EZB) über die Einführung eines "digitalen Euro" nach. Nicht-staatlichen Digitalwährungen wie dem Bitcoin stehen die Währungshüter aber äußerst kritisch gegenüber.

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf