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Kroatien-Urlauber stehen jetzt 6 Stunden im Stau

Das Ende des Sommers naht, doch bei den Staus auf den Balkan-Reiserouten scheint es noch in weiter Ferne. Extreme Wartezeiten drohen jetzt.

Roman Palman
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Am Karawankentunnel (A11) staut es dieses Wochenende wieder extrem. Symbolbild
Am Karawankentunnel (A11) staut es dieses Wochenende wieder extrem. Symbolbild
SOBE HERMANN / APA / picturedesk.com

Auch an diesem Wochenende kommt es laut ÖAMTC auf den wichtigen Nord-Süd-Verbindungen zu langen Staus. Vor allem wird die Rückreise Richtung Norden ab Samstagmittag und auch am Sonntag deutlich zunehmen. An zahlreichen Grenzübergängen sind stehende Blechlawinen zu befürchten.

Die zwei Stauschwerpunkte werden laut ÖAMTC in beiden Richtungen einerseits die Tauernstrecke – Verbindung München (A8), Salzburg (A1/A10), Villach, Karawankentunnel (A11) – und andererseits die Fernpassstrecke – Verbindung Füssen in Bayern, Nassereith (B179), Imst (B189) – sein.

Lange Wartezeiten für Balkan-Reisende

Besonders der Karawankentunnel wird auch an diesem Wochenende wieder zum Nadelöhr. Schon gegen 10 Uhr vormittags staute es hier rund zehn Kilometer zurück. Autofahrer müssen lange Grenzwartezeiten in beiden Richtungen – aktuell etwa 2 Stunden – und zeitweise auch am Loiblpass (beide Kärnten/Slowenien) einplanen. Auch vor Spielfeld (Steiermark/Slowenien) wird es sich stauen.

Selbiges gilt davor noch an den slowenisch-kroatischen Grenzübergängen Gruskovje/Macelj und Dragonja/Buje Kastel werden die Wartezeiten mehrere Stunden betragen.

Ab den Mittagsstunden dürfte es besonders schlimm werden: Verkehrsexperten des ORF sprechen von "bis zu sechs Stunden" auf den Routen aus und in Richtung Balkan.

Aber auch anderorts, besonders an den Übergängen Walserberg (Salzburg/Deutschland), Kufstein (Tirol/Deutschland), Suben (OÖ/Deutschland) und bei Nickelsdorf (Burgenland/Ungarn) werden Autofahrer ebenfalls Geduld beweisen müssen.

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