Kristoffersen: Das macht Hirscher besser als Rivalen

Früher waren sie im Ski-Weltcup erbitterte Rivalen, jetzt wollen sie beide auf der Piste für Furore sorgen. Kristoffersen weiterhin als Athlet, Hirscher als Boss seiner Ski-Firma "Van Deer". Doch wie geht es beim neuen Hersteller hinter den Kulissen zu? Gibt es Anlauf-Schwierigkeiten? Kristoffersen gibt erste Einblicke.

"Es ist etwas total Neues für mich. Ich war mein Leben lang bei Rossignol. Aber bis jetzt läuft es sehr gut mit Van Deer. Ich habe das Gefühl, dass ich durch diese Zusammenarbeit das nächste Level erreichen kann", berichtet der Norweger gegenüber "SportNews". Hirscher sei – wie früher im Weltcup – ein akribischer Arbeiter. Ebenso seine Kollegen, denn "Marcel und sein Team sehr detailversessen arbeiten. In dieser Form kannte ich das zuvor nicht. Das ist für mich ein neues Niveau der Professionalität."

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Deswegen ist Kristoffersen optimistisch, was die Erfolge in der kommenden Saison angeht. Angst, von den "Großen" ausgestochen zu werden, habe er nicht. Im Gegenteil sei es ein Vorteil, dass die Firma noch "relativ klein" sei: "Somit ist es einfacher, das Material auf einen Fahrer individuell abzustimmen. Im Moment tauschen wir uns aber nicht so häufig aus, weil ich erst Mitte August das Ski-Training wiederaufnehmen werde."

Den Wechsel der Skimarke hat Kristoffersen also bis jetzt noch nicht bereut. Er stellt klar: "Bis jetzt bin ich super happy über diese Zusammenarbeit."