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Kreuzotter-Alarm im Wiener Wald
Die heißen Temperaturen in Österreich sind nicht nur für viele Menschen gerade herrlich, sondern vor allem auch für Schlangen.
Zahlreiche Leserreporter aus Wien schickten uns bereits ihre Begegnungen mit den Reptilien.
So entdeckte "Heute"-Leser Dean K. am vergangenen Sonntag gegen 22.40 Uhr in der Davidgasse, Ecke Laxenburger Straße in Favoriten eine Natter.
Am 1. Juni begegnete dann "Heute"-Leserin Bianca einer Schlange in der Josefstadt. Die Feuerwehr fing die Schlange schließlich ein und setzte sie in der Wildnis aus. "Das kommt derzeit immer wieder vor", sagte ein Sprecher zu "Heute".
Bei den Tieren handelte es sich aber meist um ungiftige Nattern. Eine gefährliche Schlange war noch nicht dabei. Bis jetzt.
Gefährliche Begegnung
Ein Leserreporter hatte am Samstag im Wiener Wald nämlich eine gefährliche Begegnung. Beim Spaziergang in der Gegend des Kahlenbergs entdeckte er angeblich eine Kreuzotter. Der Mann hielt das Treffen gleich auf Foto fest und schickte es an "Heute".
Nach dem Wiener Naturschutzgesetz sind alle Reptilien in Wien streng geschützt. Sie dürfen weder gefangen, noch getötet oder aus ihrem Lebensraum entfernt werden.
Ob es sich bei der Schlange tatsächlich um eine Kreuzotter handelt, ist nicht bekannt. Unwahrscheinlich ist die Begegnung in den Wäldern mit dem giftigen Tier jedenfalls nicht.
Ihre Hilfe ist gefragt
Was meinen Sie? Handelt es sich bei der Schlange wirklich um eine Kreuzotter? Schreiben Sie uns einen Kommentar! (wil)