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Krebs, Chemo – so krank ist Putin offenbar wirklich

Die fatalen Leaks von US-Geheimdienstdokumenten bestätigen laut Bundesheer-Oberst Reisner: Wladimir Putin hat Krebs.

Leo Stempfl
Russischer Präsident Putin – laut den aktuellen Leaks hat er Krebs.
Russischer Präsident Putin – laut den aktuellen Leaks hat er Krebs.
iStock/apa picturedesk ("Heute"-Montage)

Bereits am Freitag vergangener Woche tauchte eine Reihe brisanter Dokumente im Internet auf. Sie zeigen den "New York Times" zufolge die nationalen Sicherheitsgeheimnisse der USA in Bezug auf die Ukraine, China sowie den Nahen Osten und insbesondere auch, wie tief das Pentagon die russischen Geheimdienste infiltriert hat.

Aktuelle und ehemalige Beamte sagen, es sei noch zu früh, um das Ausmaß des Schadens zu erkennen, aber wenn Russland in der Lage sei herauszufinden, wie die Vereinigten Staaten ihre Informationen sammelten, und diesen Informationsfluss unterbrechen, könnte dies Auswirkungen auf das Schlachtfeld in der Ukraine haben. Das Pentagon hat die Ermittlungen an das US-Justizministerium abgetreten – die Dokumente dürften also echt sein.

"Möglicherweise kriegsentscheidend"

Um näheres daraus zu besprechen war Bundesheer-Militärstratege Oberst Markus Reisner am Donnerstag zu Gast im Ö1-Morgenjournal. Quelle des Leaks soll ein Mann gewesen sein, der auf einer US-Militärbasis stationiert war und die Dateien auf verschiedenen Foren teilte. Viele der von der "Washington Post" recherchierten Details würden ein schlüssiges Bild ergeben.

Sprengfalle, Autobombe – so knapp entging Oberst dem Tod

"Durch diese Wendung der Geschichte ist klar, dass möglicherweise inhaltlich sehr viel stimmt", urteilt Oberst Reisner. Sensible Informationen, wie dass die Ukraine nicht mehr genug Raketen zur Fliegerabwehr habe, seien fatal und "möglicherweise kriegsentscheidend". Selbes gilt für die USA. Selbst engste Vertraute müssten nun Angst haben, dass ihre Geheimnisse an die Öffentlichkeit kommen.

"Putins Chemo-Therapie"

In einem der Dokumente, eigentlich in einer Randzeile, wird sogar offensichtlich, wie tief die Amerikaner in den engsten Zirkel Wladimir Putins hineinreichen. Hinsichtlich der Fortführung der Offensive gebe es interne Querelen, manche versuchen sogar, das zu sabotieren.

Und dann der Knaller: Ein günstiger Zeitpunkt sei dann gekommen, "wenn Putin seine nächste Chemo-Therapie bekommt". Eine interessante Information, wenn nicht sogar schon der Beweis, dass der Präsident mit ernsthaften gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hat.

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    Erstmals seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hat Putin die besetzten Gebiete des Nachbarlandes besucht.
    Erstmals seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hat Putin die besetzten Gebiete des Nachbarlandes besucht.
    HANDOUT / AFP / picturedesk.com
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