Die kleine Amelie aus St. Pölten ist gerade zwei Jahre alt geworden und hat schon viele Operationen hinter sich – weitere sollen noch hinzukommen.
Im März 2022 wurde das Mädchen per Kaiserschnitt geboren, wie Mama Franziska im Gespräch mit "Heute" erzählt. "Gleich bei der Geburt wurde uns schon gesagt, dass etwas nicht stimmt. Sie wurde sofort intubiert und gleich auf die Neo-Kinderintensiv gebracht", erinnert sich Franziska.
Nach einem Monat auf der Intensivstation wurde Amelie schließlich entlassen. Was folgte, waren Termine über Termine bei Ärzten, auch im AKH in Wien.
"Nach ein paar Monaten wurde uns vom Krankenhaus St. Pölten gesagt, dass Amelie ein sehr seltenes Syndrom hat", erzählt Franziska. Die sogenannte "VACTERL-Assoziation" äußert sich etwa durch Fehlbildungen der Organe und körperliche Einschränkungen.
Fehlbildungen im Rahmen der Vacterl-Assoziation können sehr unterschiedliche Formen annehmen. Das wirkt sich je nachdem auch unterschiedlich auf das Leben der Betroffenen aus. Amelie wurde ohne Hörnerven geboren, ist deshalb auch taub. Sitzen kann sie nur mit einer Sitzhilfe.
Seit dem April 2023 bestehe das Leben der kleinen St. Pöltner Familie nur noch aus Terminen. Krankenhäuser, Physiotherapie, Logopädie und vieles mehr, fordern die Mamas der kleinen Amelie jeden Tag aufs neue. Aber sie lassen sich nicht unterkriegen und kämpfen jeden Tag weiter.
Aufgrund mehrere Begleiterkrankungen benötigt Amelie dringend medizinische Unterstützung. "Ihre Familie kämpft täglich um die bestmögliche Versorgung für sie, doch die Kosten für Behandlungen und Therapien sind enorm", erzählt Stefanie, Obfrau des Vereins "Hand in Hand – Wir helfen in Not".
"Wir haben daher einen Spendenaufruf gestartet, um Amelie und ihre Familie zu unterstützen", heißt es weiter. Wer Amelie und ihre Familie unterestüzen möchte, kann das mit einer Spende an den Verein tun.
HandinHand – Wir helfen in Not
IBAN: AT05 3258 5000 0894 0371
Verwendungszweck: Amelie