Wien

Kranfahrt auf 110 Meter! Heute lag mir Wien zu Füßen

Auf der Baustelle für das neue Kaufhaus in der MaHü 10-18 hob "Heute"-Praktikantin Marlene richtig ab. Belohnung: dieser Ausblick über Wien!

Heute Redaktion
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<em>"Heute"</em>-Praktikantin Marlene schwebte – mit Brustgeschirr gesichert – in einer Kran-Gondel 110 Meter über Wien und wurde mit dieser atemberaubenden Aussicht belohnt!
"Heute"-Praktikantin Marlene schwebte – mit Brustgeschirr gesichert – in einer Kran-Gondel 110 Meter über Wien und wurde mit dieser atemberaubenden Aussicht belohnt!
Denise Auer

Meine aufregende Kranfahrt endete mit einem unglaublichen Ausblick über Wien. 110 Meter über dem Boden! Nach einem kurzen Stopp bei 26 Metern, wo sich die künftige Dachterrasse des geplanten neuen Kaufhauses in der Mariahilfer Straße 10 – 18 befinden soll, ging es nämlich in einer kleinen Gondel bis ganz nach oben zur Kranspitze.

Die Reise in Richtung Himmel

Mit einem Sicherheitsgurt am Kran befestigt, macht mir auch das Ruckeln der Gondel nicht sooo viel aus. Und auch, dass der Wind den kleinen Anhänger während der Fahrt von links nach rechts schaukeln ließ, dank der Sicherung nur mehr halb so wild. Zumal das wackelige Abenteuer mit einer unbeschreiblichen Aussicht über ganz Wien belohnt wurde. Dank des guten Wetters konnte ich sogar bis hin zum Schneeberg in Niederösterreich sehen!

Fabelhafte Aussicht des "Wiener KaDeWe"

Eine nicht vergleichbare aber ähnlich gute Aussicht soll der künftige Dachpark am Warenhaus angeschlossenen Hotelgebäude auf der Mariahilferstraße 10-18 (Neubau) ab 2024 bieten – "Heute" berichtete. Auch von den Terrassen der im obersten Stock geplanten Lokale wird sich ein herrlicher Blick über Wien genießen lassen.

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    Der Kran bei der Baustelle des "Wiener KaDeWe", auf der Mariahilferstraße 10-18 (Neubau), hebt tagtäglich 16 Tonnen schwere Bagger&nbsp;
    Der Kran bei der Baustelle des "Wiener KaDeWe", auf der Mariahilferstraße 10-18 (Neubau), hebt tagtäglich 16 Tonnen schwere Bagger
    Denise Auer

    Herausforderungen der Baustelle

    Aufgrund der heiklen Bauarbeiten, die derzeit auf der Baustelle bei dem ehemaligen "Leiner"-Haus stattfinden, befindet sich ein Routenkran im Einsatz. Eine der Hauptschwierigkeiten sei nämlich, die dahinterliegende Garage und die umliegenden Häuser bei den Abrissarbeiten nicht zu beschädigen. Der zweite schwierige Punkt waren und sind die Logistikarbeiten im Hintergrund. Der gesamte Abbruch muss nämlich durch eine einzige enge Hintergasse abtransportiert werden.

    Doch so kompliziert die Regelungen im Hintergrund auch sein mögen, so einzigartig ist die Aussicht, wenn einem in über 100 Metern Höhe die ganze Stadt zu Füßen liegt.

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