Oberösterreich

Kraftklub, Sam Smith – Lido Sounds geht in zweite Runde

Rund 66.000 Besucher haben bei der Premiere gefeiert, 2024 geht das Linzer "Lido Sounds" in die zweite Runde. Nun wurden die ersten Bands angekündigt.

Oberösterreich Heute
Sam Smith wird nächsten Juni in Linz auftreten.
Sam Smith wird nächsten Juni in Linz auftreten.
(Bild: Reuters)

Mit dem Linzer Festival haben die Veranstalter eine Nische gefunden: Es findet ohne Camping in der Innenstadt statt, die Mischung ist bunt und lässt auch zahlreichen Acts abseits des Mainstreams Platz. "Quality Music for Quality People" haben die Wiener Agentur Arcadia Live und die Linzer Veranstaltungsgesellschaft LIVA als Credo ausgegeben.

Die Lido-Fortsetzung geht wieder an drei Tagen über die Bühne, erneut am Gelände des Urfahraner Markts. Jetzt stehen die ersten der Künstlerinnen und Künstler fest, die von 28. bis 30. Juni auftreten werden.

Für den Start am Freitag hat sich ein Lokalmatador angesagt: Markus Füreder, besser bekannt als Parov Stelar, wird mit seinem Electro Swing ordentlich Bewegung in die Tanzbeine bringen. Am Samstag geht es mit den Indierockern von Kraftklub nicht weniger groovig und eingängig zu. Am abschließenden Sonntag beehrt ein wahrer Tausendsassa Linz: Sam Smith ist mehrfach ausgezeichnet, hat an die 45 Milliarden Streams und schon einen James-Bond-Titelsong abgeliefert.

Auch sonst werden am Donauufer die unterschiedlichsten Geschmäcker bedient: etwa mit frechem HipHop von K.I.Z und Nina Chuba, sphärischem Alternative von Soap&Skin und gewitztem Punk vom Linzer Durchstarter Anda Morts. Wer außerdem das Programm komplettiert: Hannah und Laura Breitfuß aus Salzburg, besser bekannt als Cousines like Shit, die Wiener Newcomer Hidden Gemz und die britischen Post-Punker Idles.

Tickets schon im Vorverkauf

"Bei bester Musik und Sundowern direkt am Wasser lassen wir uns treiben – vom Sound, der Musik, dem grenzenlosen Donaurauschen", laden die Macher zum Festival. Sie kündigen "hochwertige Foodtrucks mit regionalen Feinheiten" an. Tickets sind bereits auf lidosounds.com erhältlich.

Kein Zurück, gefällter Baum

Das erste Lido Sounds hatte für gehörigen Wirbel gesorgt, denn für die Fans sollte es quasi kein Zurück geben. Geplant war, dass wer einmal das Areal verlassen hat, nicht mehr hinein darf. Nach einem großen Aufschrei und Kritik der Arbeiterkammer ruderten die Veranstalter wieder zurück.

Sie durften schließlich 60.000 Euro löhnen – und zwar für einen gefällten Baum. Aus logistischen Gründen hatten sie den 30 Jahre alten Feldahorn kurzerhand entfernt. Die grüne Umweltstadträtin Eva Schobesberger fand es "ungeheuerlich, wie verantwortungslos" am Veranstaltungsgelände umgegangen wurde.

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