Oberösterreich

Kräftiges Gewitter sorgt für Blackout in Oberösterreich

Ein heftiges Unwetter hat am späteren Sonntagabend für einen großflächigen Stromausfall im Zentralraum Oberösterreich gesorgt.

André Wilding
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    Ein heftiges Gewitter hat am späteren Sonntagabend für etwa 150 Einsätze der Feuerwehren im Zentralraum Oberösterreichs gesorgt. Kurz nach 21:00 Uhr zog ein heftiges Gewitter vom Innviertel über das Hausruckviertel, den Zentralraum in Richtung Niederösterreich. Dabei kam es zu zahlreichen Einsätzen der Feuerwehren. In erster Linie mussten Sturmschäden, Überflutungen sowie Brandeinsätze nach Blitzeinschlägen abgearbeitet werden.
    Ein heftiges Gewitter hat am späteren Sonntagabend für etwa 150 Einsätze der Feuerwehren im Zentralraum Oberösterreichs gesorgt. Kurz nach 21:00 Uhr zog ein heftiges Gewitter vom Innviertel über das Hausruckviertel, den Zentralraum in Richtung Niederösterreich. Dabei kam es zu zahlreichen Einsätzen der Feuerwehren. In erster Linie mussten Sturmschäden, Überflutungen sowie Brandeinsätze nach Blitzeinschlägen abgearbeitet werden.
    Matthias Lauber/ laumat.at

    Ein kräftiges Gewitter zog am Sonntag kurz nach 21.00 Uhr vom Innviertel über das Hausruckviertel, den Zentralraum in Richtung Niederösterreich. Dabei kam es zu zahlreichen Einsätzen der Feuerwehren. In erster Linie mussten Sturmschäden, Überflutungen sowie Brandeinsätze nach Blitzeinschlägen abgearbeitet werden.

    In der Stadt Wels, Wels-Land sowie in einigen Regionen in Linz-Land und Steyr-Land ist es zu einem großräumigen Stromausfall gekommen. Die Störung - ausgelöst durch einen Blitzschlag im überregionalem Netz - konnte nach rund einer Dreiviertelstunde zumindest für den Großteil der Betroffenen behoben werden.

    Personen in Lift eingeschlossen

    40 Einsätze zählte man allein in der Stadt Wels, 20 Einsätze haben Liftanlagen betroffen, in denen aufgrund des Stromausfalls Personen eingeschlossen waren. Vier Wassereintritte und zwei kleinere Sturmschäden mussten ebenso abgearbeitet werden. Bei den Brandeinsätzen konnte rasch Entwarnung gegeben werden.

    In Wels-Pernau wurde beispielsweise nach einem Blitzeinschlag ein Brand bei einem Wohnhaus befürchtet, Brand konnte zum Glück keiner festgestellt werden. Einen größeren Schaden gab es jedoch bei direkt an den Einsatzort angrenzenden Ampelanlage im Kreuzungsbereich der B1 Wiener Straße, Linzer Straße mit der B137 Innviertler Straße und der B138 Pyhrnpass Straße. Vermutlich dürfte der Blitzschlag dort einige Komponenten beschädigt haben.

    Ein Techniker war in den Nachtstunden noch mit der Behebung des Schadens befasst. Im Bezirk Linz-Land waren mehrere Sturmschäden abzuarbeiten. In Niederneukirchen wurde beispielsweise ein Haus teilweise abgedeckt. Auf der Baustelle der L564 Wolferner Straße zwischen Hofkirchen im Traunkreis und St. Marien wurde die Baustelleneinrichtung schwerst beschädigt.

    Alarmstufe 2 ausgerufen

    In den Mittelspannungsleitungen ringsum lagen Bäume. Die Feuerwehr sowie die Straßenmeisterei standen im Einsatz. In Tragwein (Bezirk Freistadt) standen kurzzeitig neun Feuerwehren bei einem Kleinbrand an einem Wohngebäude nach einem Blitzeinschlag im Einsatz. Da die örtlichen, sowie die umliegenden Feuerwehren gerade bei einem Brandeinsatz in der Nachbargemeinde Pregarten (Bezirk Freistadt) im Einsatz standen, wurde sicherheitshalber Alarmstufe 2 ausgerufen.

    Bereits wenige Minuten nach der Alarmierung konnte aber Entwarnung gegeben werden. Der Kleinbrand wurde durch den Regen selbstständig gelöscht. Die Feuerwehr kontrollierte den betroffenen Bereich und konnte, den Einsatz dann rasch wieder beenden.

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      HEUTE/Helmut Graf; iStock