Niederösterreich

Konzern mit "größtem Ansiedlungsprojekt der Geschichte"

Das Unternehmen Boehringer Ingelheim investiert 1,2 Milliarden Euro in einen neuen Produktions-Standort in Bruck an der Leitha.

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Boehringer Ingelheim Generaldirektor Philipp von Lattorff, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Brucks Bürgermeister Gerhard Weil.
Boehringer Ingelheim Generaldirektor Philipp von Lattorff, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Brucks Bürgermeister Gerhard Weil.
NLK/Pfeiffer

Das internationale Unternehmen Boehringer Ingelheim wird eine Produktionsstätte in Bruck an der Leitha errichten. Damit werden in Zukunft Medikamente gegen Schlaganfall, Krebs und Herzerkrankungen in Niederösterreich produziert. Das Investment wurde bereits vor einem Monat bekannt. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner äußerte sich nun ausführlich.

„1,2 Milliarden Euro werden investiert und 800 Arbeitsplätze geschaffen“, sagte Mikl-Leitner dazu am Sonntag in der Radiosendung „Niederösterreich im Gespräch“, und sprach von einer „positiven Nachricht, die uns allen unglaublich gut tut und vor allem auch Kraft gibt“.

USA, Spanien und Deutschland ausgestochen

Die Entscheidung von Boehringer Ingelheim sei „das größte Ansiedlungsprojekt in der Geschichte unseres Bundeslandes“, so die Landeshauptfrau weiter. Niederösterreich habe sich dabei „gegenüber der Konkurrenz USA, Spanien und Deutschland durchgesetzt“, betont sie.

Dies vor allem auch deshalb, „weil wir ein unglaubliches Potenzial an Alternativ-Energie haben und damit punkten konnten“, hielt Mikl-Leitner fest: „Denn Boehringer Ingelheim will hier bei uns eine ,Green Factory‘ – also eine klimaneutrale Produktionsstätte – errichten, und das geht nun mal am besten hier bei uns in Niederösterreich, wo es die besten Voraussetzungen dafür gibt.“

Helmut Miernicki, der Geschäftsführer von ecoplus, im Zuge der Sendung über die Entscheidung von Boehringer Ingelheim: „Seitens Niederösterreich sind wir mit dem Standort Bruck an der Leitha ins Rennen gegangen, und ich muss sagen, ich glaube, es war seitens Boehringer Ingelheim ,Liebe auf den ersten Blick‘, weil die Rahmenbedingungen dieses Standortes passen: von der Verkehrsanbindung über die Infrastruktur bis hin zur Energieversorgung.“

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