Eindringliche Warnung

"Konto gesperrt" – fiese Disney-Mails im Umlauf

"Disney+"-Kunden erhalten dieser Tage Mails, die für Aufregung sorgen. Sie müssen um ihr Konto fürchten und werden zu einer Zahlung verleitet. 

Johannes Rausch
"Konto gesperrt" – fiese Disney-Mails im Umlauf
"Leider haben wir Ihr Konto gesperrt": Ein vermeintlich echtes Mail von Disney+ regt Kunden auf.
iStock, "Heute"

Der bekannte Disney+-Schriftzug ist eingeblendet, die Aufmachung der Nachricht ist täuschend echt. Doch der Betreff ist eindringlich: "Letzte Nachricht bevor Ihr Konto gesperrt wird.", steht dort.

Im Text heißt es dann gleich: "Leider haben wir Ihr Konto gesperrt." Der angebliche Grund: Man habe diesen Schritt unternommen, da die vom Nutzer angegebenen Rechnungsinformationen nicht mit den beim Kartenaussteller hinterlegten Informationen übereinstimmen sollen.

"Alle Schritte sind obligatorisch"

Und weiter: "Alle Schritte sind obligatorisch: Um dieses Problem zu beheben, überprüfen Sie jetzt Ihren Namen, Ihre Adresse und Telefonnummer sowie Ihre bei Ihrer Bank registrierte Kreditkarte. Wenn Sie kürzlich umgezogen sind, müssen Sie möglicherweise Ihre Adresse aktualisieren."

Zum Schluss wird ordentlich Druck ausgeübt: "Ihr Konto wird heute Abend geschlossen, wenn Sie nicht bezahlen." 

Unbedarfte Disney-Fans werden so verleitet, auf den Link im Mail zu klicken und ihre Daten preiszugeben. Dreiste Betrüger gelangen so an wertvolle Daten und im schlimmsten Fall ans Geld der Opfer.

Polizei warnt vor neuer Masche

Achtung, Reinfall! Benutzer, die sich auf Online-Dating-Agenturen angemeldet haben, sollten aufpassen, wie eine neue Analyse zeigt. Die Betrüger gehen immer gleich vor, um an Geld zu kommen. Beim Kennenlernen im Internet erzählen sie ihren Opfern ähnliche Geschichten.

In einer neuen Studie wurden die acht häufigsten Lügen zusammengefasst. Darunter kuriose Ausreden: "Ich bin auf einem Öltanker", "Ich bin auf einer militärischen Mission weit weg von der Zivilisation" oder "Ich kann dir beibringen, wie man sinnvoll Geld investiert".

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    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger
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