Der glamouröse Wiener Opernball, welcher am 27. Februar stattfinden wird, zieht jährlich rund 5.000 Gäste an und gilt als ein Höhepunkt des internationalen Gesellschaftslebens.
Am 31. Jänner fand der "Couture Salon" statt, eines der bedeutendsten Side-Events des Balls der Bälle, bei dem die Roben der Tänzerinnen präsentiert worden sind. Darunter war auch die erste Solotänzerin der Wiener Staatsoper, Star-Ballerina Liudmila Konovalova (40). Nun sorgt sie für eine glänzende Überraschung.
Konovalova, die in den vergangenen Monaten mit ihrer technischen Brillanz und emotionalen Tiefe weltweit in Metropolen wie Paris oder Abu Dhabi begeisterte, kehrt nun zu ihrer "Heimathafen"-Bühne in Wien zurück. "Der Opernball ist nicht nur ein Fest der Eleganz, sondern ein Tanz mit der Geschichte. In dieser Nacht verschmelzen Kunst, Tradition und Zeitgeist", so Liudmila.
Für den festlichen Abend wählt sie eine Robe von der österreichischen Marke Laskari, welche von Olga Chapiro kunstvoll designt worden ist. Es ist ein Meisterwerk aus feinsten schwarzen Tüll, das ihrer Erscheinung eine raffinierte leichte Eleganz verleiht.
Doch was ihr Aussehen wirklich vollenden wird, ist der Schmuck: Die Sisi-Sterne, die von Hofjuwelier Alexander Emanuel Köchert im 19. Jahrhundert für Kaiserin Elisabeth entworfen wurden, werden ihr Haar zieren. Lang galten die Brilliantsterne für verschwollen, bis sie 1998 anlässlich zum 100. Todestag von Sisi in einer Neuauflage wieder zum Leben erweckt wurden.
"Die Sterne sind mehr als nur Schmuckstücke – sie sind ein lebendiges Erbe für Kaiserin Elisabeths Anmut. Es ist für mich eine große Ehre, ein Stück dieser Geschichte zu tragen", ist die Ballerina Feuer und Flamme.
Wolfgang Köchert von "A E Köchert Juweliere GmbH" ergänzt: "Es war eine technische Herausforderung, die Sisi-Sterne mit der gleichen Präzision und Handwerkskunst zu rekonstruieren, die sie einst auszeichneten. Liudmila Konovalova bringt sie durch ihre natürliche Grazie perfekt zur Geltung."