Komplett neues Leben! William & Kate ändern jetzt alles

Eine ganz normale Familie – DAS ist bestimmt nicht das Erste, was einem in den Sinn kommt, wenn man an die Royals im Vereinigten Königreich denkt. Doch genau dieses Bild scheinen uns vor allem Prinz William (42) und Prinzessin Kate (42) seit der Rückkehr der Prinzessin in die Öffentlichkeit vermitteln zu wollen.

Doch wie lassen der Prinz und die Prinzessin von Wales plötzlich Normalität durchblicken? Sie leben in einem Schloss, bereisen die Welt und werden permanent von Fotografen verfolgt. Berechnungen der "Daily Mail" zufolge haben alleine die Kleider, die Kate bei öffentlichen Auftritten im Jahr 2023 getragen hatte, umgerechnet ungefähr 183.000 Euro gekostet.

Imagewechsel voll im Gange

Seitdem Kates virales Video zum Ende ihrer Chemotherapie öffentlich wurde, scheint sich das Paar einem Imagewandel zu unterziehen – fernab von elitärem Gehabe. Das beginnt schon bei der Optik – beispielsweise sieht man den Thronfolger seit einiger Zeit mit einem Drei-Tage-Bart bei öffentlichen Auftritten. Der lässige Look ist völlig ungewohnt für den sonst stets glattrasierten Familienvater, der sich stets an royale Protokoll gehalten hatte.

Private Einblicke

Zu optischen Veränderungen gesellen sich auch Interviews und Wortmeldungen, die man von den Royals so noch nie gehört hatte. Zum Beispiel machte William kürzlich den "Fun-Fact" öffentlich, dass der Familienhund, ein Cocker Spaniel namens Orla, mit seiner Frau Kate und ihm im Bett schläft.

Auch über seine Kinder traf der 42-Jährige eine selten private Aussage: Der Thronfolger gab kürzlich an, dass sich seine Rasselbande, bestehend aus Prinz Louis (6), Prinz George (11) und Prinzessin Charlotte (9), abends im Wohnzimmer um die Fernbedienung streitet.

Kates Video-Botschaft

Ist das der Beginn einer neuen Ära? Kates Video ging um die Welt – und ließ Royal-Fans endlich aufatmen. Prinzessin Kate entschied sich dazu, im Format eines "Homestyle"-Videos das Ende ihrer Chemotherapie zu verkünden. Sie kündigte damit auch indirekt ihre langsame Rückkehr zu ihren Pflichten als Prinzessin an.

Im Polo-Hemd und mit lässigen Sneakern an den Füßen saß das Thronfolger-Paar unter anderem auf einer Picknick-Decke am Waldrand und lachte gemeinsam aus tiefstem Herzen. Die vom Palast produzierte Botschaft zeigte die Familie im Sommerurlaub in Norfolk (UK), fern von Palast, Prunk und Krone.

Inszeniert, wie ganz normale Menschen. Will man hier gezielt das eingestaubte Image der Royal-Family modernisieren, um das britische Volk auch noch weitere Generationen von der Monarchie zu begeistern?

Auf den Spuren von Prinzessin Diana?

Folgen der zukünftige König William und seine Frau Kate etwa der Linie seiner verstorbenen Mutter Prinzessin Diana († 36, 1997)? Sie bewahrte stets ihre Authentizität und hielt sich oft nicht an vorgegebene Protokolle, um ihre Menschlichkeit zu zeigen.

Bei der Eröffnung der ersten HIV/AIDS-Klinik im Jahr 1987 in London, brach die damals 25-Jährige alle Regeln: Sie schüttelte mit dem Virus infizierten Patienten die Hand und räumte indes mit dem Gerücht auf, dass die Krankheit über bloßen Hautkontakt verbreitet werden kann.

Ein weiterer Glanzmoment, bei dem sie sich gegen das Regelwerk des Palasts gestellt hatte, war beim Mütterrennen anlässlich des jährlichen Sporttages der Wetherby-Prep-Schule, die sowohl von Prinz Harry, als auch von Prinz William besucht wurde. Diana entschloss sich kurzerhand barfuß und in einem Rock gekleidet, mit den anderen Müttern um die Wette zu laufen.

Mit ihrer Bodenständigkeit erreichte Lady Di die Herzen ihrer Fans weltweit und ist bis heute – 27 Jahre nach ihrem Tod – als die unvergessene "Prinzessin der Herzen" bekannt. Es wäre daher nicht völlig undenkbar, dass sich Kate und William auf ihrem Weg zur Beliebtheit in der Heimat über die Grenzen des Vereinigten Königreichs hinaus, ein Beispiel an dieser einzigartigen Frau nehmen.

Harry & Meghan hatten ähnlichen Plan

Harry und Meghan hatten seit ihrem Rücktritt als arbeitende Royals ebenfalls probiert, sich ähnlich zu präsentieren und sich von einer besonders nahbaren Seite zu zeigen. Es folgten Bilder ohne Schuhe, Netflix-Dokus, Enthüllungsbücher und Interviews in Talkshows – nicht alles davon kam gut an.