Diese Bilder sind schwer verdaulich: Nach der Verhaftung eines gefürchteten Mafia-Schergen gelangten abscheuliche Details aus Serbien an die Öffentlichkeit. Genau wie der in Wien erschossene Vladmir R. (32) arbeitete Veljko B., besser bekannt als "Butcher" oder "Beast", für den gefürchteten Kavački-Clan-Chef Radoje Z. (38). In einem versteckten Verlies in Ritopek bei Belgrad soll B. Mitglieder verfeindeter Clans zuerst gefoltert, verstümmelt und schlussendlich maschinell zerfleischt haben, "Heute" berichtete.
Gangster grinsten bei Gräueltaten
Das serbische TV Pink zeigte nun verstörendes Beweismaterial aus Messenger-Apps der Mafiosi (auf eine Verlinkung zum Beitrag wird verzichtet). Darauf zu sehen: Verstümmelter Körper, kopflose Leichen, abgetrennte Gliedmaßen – und die dazu grinsende Gangster neben den Getöteten. Der serbische Innenminister Aleksandar Vulin entschuldigte sich bei den Familien der Opfer und meinte: "Niemand hat es verdient, sein Leben auf so grausame Weise beenden zu müssen." Auch Präsident Aleksandar Vučić versprach: "Wir werden Radoje Z. finden und für seine schrecklichen Verbrechen verurteilen!"
Der gesuchte Kavački-Clan-Chef Radoje Z. (38)
Heute/Innenministerium Serbien
Der Kavački-Clan operiert aus der montenegrinischen Hafenstadt Kotor, die als Umschlagplatz für Kokain aus Südamerika gilt. Bei Kampf um die Vorherrschaft am Balkan zwischen verschiedenen Clans wurden bisher mindestens 40 Menschen getötet. Die meisten wurden Opfer von Schießereien und gezielten Bombenattentaten - eine noch unbekannte Anzahl verstarb im gefundenen Folterkeller.
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Tatort wird gereinigt.
(Bild: kein Anbieter/heute.at)
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Der Durchgang wurde gesperrt.
(Bild: kein Anbieter/heute.at)
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In der Wiener Innenstadt im Bereich Lugeck sind am 21. Dezember gegen 13.30 Uhr Schüsse gefallen.
(Bild: Leserreporter)
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Eine Person wurde getötet und eine weitere schwer verletzt.
(Bild: Google Maps)
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Der Täter konnte flüchten.
(Bild: heute.at)
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Mit Maschinengewehren und Schutzwesten ausgerüstete Polizisten riegelten die Umgebung großräumig ab.
(Bild: heute.at)
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Auch ein Polizeihubschrauber kreiste über der Innenstadt.
(Bild: heute.at)
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Die Einsatzkräfte standen im Großeinsatz.
(Bild: heute.at)
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Jedoch ohne Erfolg.
(Bild: heute.at)
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Zunächst gab es widersprüchliche Angaben zu der Tat.
(Bild: Leserreporter)
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Die Fahndung wurde unverzüglich gestartet und kurze Zeit später auf das gesamte Stadtgebiet ausgeweitet.
(Bild: Video3)
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"Das war richtig schaich. Schüsse in einem Innenhof Nähe Wollzeile, 20-30 Leute sind mir urplötzlich panisch entgegengerannt", berichtet ein Augenzeuge auf Twitter.
(Bild: heute.at)
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Trotz Absperrung: Die Leute im Lokal aßen weiter.
(Bild: heute.at)
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Das Lokal musste nicht evakuiert werden.
(Bild: heute.at)
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Polizei vor dem Lokal.
(Bild: heute.at)
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Die Tatortgruppe war auch Stunden nach der Schießerei noch vor Ort.
(Bild: heute.at)
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Der Sarg wurde am Tatort verladen.
(Bild: Lisi Niesner)
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Bestattung transportiert die Leiche ab.
(Bild: heute.at)
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Tatort wird gereinigt.
(Bild: kein Anbieter/heute.at)
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Der Durchgang wurde gesperrt.
(Bild: kein Anbieter/heute.at)
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In der Wiener Innenstadt im Bereich Lugeck sind am 21. Dezember gegen 13.30 Uhr Schüsse gefallen.
(Bild: Leserreporter)
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Eine Person wurde getötet und eine weitere schwer verletzt.
(Bild: Google Maps)