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Kokoskuppeln gibt's jetzt als Törtchen
Das österreichische Traditionsunternehmen Blaschke will Konditorqualität in die Supermarkt-Regale bringen. Wir haben das Törtchen verkostet.
Seit fast hundert Jahren zählen die Blaschke Kokoskuppeln zu den berühmtesten Süßspeisen in Österreich. Jetzt hat sich das Traditionsunternehmen mit seiner erst kürzlich eröffneten Spezialitäten-Konditorei in Attnang-Puchheim etwas Neues einfallen lassen: Eine Törtchen-Linie in der Geschmacksrichtung Kokos, die bereits jetzt bei Merkur und ab Jänner 2019 bei Eurospar und Interspar erhältlich ist. Wir haben uns die Schwester der Kokoskuppel am Gaumen zergehen lassen:
Augenschmaus?
Optisch macht das kleine Törtchen durchaus etwas her. Perfekt zum Kaffee passt es auf einen kleinen Teller. Einmal angeschnitten, fallen die Schichten jedoch leicht auseinander. Zumindest werden so die Schichten bei genauem Hinsehen sichtbar.
Nasenglück?
Ein kurzes Schnuppern an dem Törtchen lässt ohne Zweifel Kokos erkennen und die Erinnerungen an die Kokoskuppeln werden geweckt.
Gaumenfreude?
Ganz einig war man sich diesbezüglich in der Redaktion nicht. Mehrheitlich wurden die Schichten aus Teig und Kokoscreme, die mit Schokoladenglasur überzogen und Kokosstreuseln verfeinert wurden, sofort mit der Kokoskuppel in Verbindung gebracht. Vor allem der starke Kokosgeschmack sticht heraus. Allerdings auch der weiche, aber trockene Biskuit-ähnliche Teig. Fazit: Je mehr Creme man erwischt, umso bekömmlicher wird es. Nach "hausgemacht" schmeckt das Törtchen allerdings leider nicht.
Erfolg oder Reinfall?
Das Törtchen kommt an! An den Erfolg der Kokoskuppel wird es vermutlich aber nie anknüpfen können - so das Urteil in der Redaktion.