Österreich

K.O.-Tropfen-Gefahr: So kannst du dich schützen

Immer mehr junge Frauen werden beim Feiern mit K.O.-Tropfen außer Gefecht gesetzt, nicht nur bei Konzerten. Zwei Studenten haben eine Lösung dagegen.

Sandra Kartik
Zwei Design-Studenten haben einen Schutz gegen K.O.-Tropfen entwickelt: "Pop Cap".
Zwei Design-Studenten haben einen Schutz gegen K.O.-Tropfen entwickelt: "Pop Cap".
iStock, Popcap

Mit ihrer Erfindung wollen zwei Design-Studenten aus Graz K.O.-Tropfen-Übergriffe nun K.O. schlagen: "Freunde von uns haben schon gefährliche Erfahrungen damit gemacht", erklärt Emily Klein in "Heute". Diese Vorfälle haben sie und ihren Team-Partner Brandon Escalona auf die Idee gebracht, endlich einen wirksamen Schutz für Drinks zu entwickeln, der auch optisch ansprechend ist.

Bunter Deckel schützt vor Übergriffen

Der "Popcap" ist ein Deckel für Party-, bzw. Getränke-Becher aus Karton. "Er lässt sich einfach am Becher befestigen und jederzeit zur Hälfte öffnen, um zu trinken", so Klein weiter. Die bedruckte Kappe soll "auf Events Schutz vor Substanzen wie K.O.-Tropfen bieten, die Täter anderenfalls in einer unaufmerksamen Sekunde ins Getränk schütten könnten."

Emily Klein und Brandon Escalona entwickelten die bunten Schutz-Deckel.
Emily Klein und Brandon Escalona entwickelten die bunten Schutz-Deckel.
zVg

Die Studenten reichten ihren "Popcap" beim "ProCarton Young Designer Award" ein und schafften es schon in die Top 25 europaweit. Bis 15. August kann man auf procarton.com für den stylischen Schutz noch seine Stimme abgeben. "Wir erhoffen uns durch viele Stimmen, die Aufmerksamkeit auf dieses wichtige Thema zu lenken. Man sollte bei K.O.-Tropfen nicht wegschauen", fordert die junge Steirerin.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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