Coronavirus

Neue Corona-Strafen kommen – nun drohen Total-Sperren

Am Donnerstag fand der große Corona-Gipfel der Regierung statt. Es kommen schärfere Maßnahmen und auch die Strafen bei Vergehen werden härter.

Nicolas Kubrak
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Polizei-Kontrollen werden verstärkt.
Polizei-Kontrollen werden verstärkt.
privat

Die Omikron-Mutante ist in Österreich angekommen und hat uns alle fest im Griff. Die Zahlen sind in den letzten Tagen rasant angestiegen: Am Mittwoch waren es fast 10.000 Neuinfektionen, am Donnerstag 8.853 neue Fälle. Deshalb setzt die Bundesregierung jetzt auf neue, schärfere Maßnahmen.

Kontrollen und Strafen verschärft – Bertrieben droht Sperrung

So sollen bereits ab nächster Woche 2G-Kontrollen verschärft werden, es wird auch eine Kontrollpflicht im Handel (auch in Einkaufszentren), im Tourismus und in der Gastronomie geben. Diese solle an Interaktionspunkten wie zum Beispiel beim Eingang oder spätestens beim Bezahlen stattfinden. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) begründet diese Maßnahmen damit, dass ein weiterer Lockdown verhindert werden soll. Außerdem soll mit dieser Maßnahme die Wettbewerbsgerechtigkeit garantiert werden. Zudem kommen ab 3. Februar temporäre Betretungsverbote – beispielsweise in der Gastronomie – bei groben Vergehen gegen Corona-Maßnahmen. Falls diesen Regelungen nicht nachgegangen wird, dann drohen harte Konsequenzen.

Der Bundeskanzler verkündete am Donnerstag, dass jenen Betrieben, die sich nicht an die Corona-Regelungen halten, neben Geldstrafen nun auch die Total-Sperrung droht. 

Video: Die neuen Corona-Maßnahmen

Weiters kommen neue Quarantäneregeln: Es gibt keine Klassifizierung mehr in K1 oder K2, die Kontaktpersonen werden gleichgestellt. Und: Dreifach geimpfte Personen gelten überhaupt nicht mehr als Kontaktpersonen - alle neue Corona-Regeln gibt es hier auf einen Blick >>

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