Haft erneut verlängert
Klimakleber-Boss muss Wochen länger im Häfn bleiben
Am Dienstag hätte Klimakleber-Chefin Martha Krumpeck wieder Wiener Frischluft einatmen sollen. Daraus wird nichts: Sie sitzt weiter in Haft.
Am 13. November trat Martha Krumpeck ihre viertägige Ersatzfreiheitsstrafe an. Diese wurde bereits einmal verlängert – "Heute" berichtete. Am Dienstagabend hätte die Mitbegründerin der "Letzten Generation" entlassen werden sollen, doch nun kommt alles anders: Wie die Klima-Organisation in einem Statement veröffentlicht, muss die Klimakleber-Strategin jetzt sogar bis Weihnachten in Gewahrsam bleiben.
Längere Haft für Krumpeck kein Hindernis
Das Polizeianhaltezentrum Rossauer Lände in Wien mutiert für Krumpeck offenbar zum Daueraufenthalts-Ort, denn bereits zum zweiten Mal verzögert sich ihre Freilassung. Die Ersatzstrafe soll nämlich um fast einen Monat verlängert worden sein. Klimakleber-Kollegin Marina Hagen-Canaval zeigte sich traurig über die Abwesenheit ihrer Kollegin: "Es macht mich so traurig, dass meine Freundin bis Weihnachten alleine in der Zelle sitzt."
Aus dem Häfen aus soll die Klimakleber-Chefin bestätigt haben, dass "auch längere Haftstrafen sie nicht davon abhalten werden, sich für die Umsetzung rascher Klimaschutzmaßnahmen einzusetzen". Laut der "Letzten Generation" wird die Klima-Kleberin bis zum 25. Dezember in Haft bleiben und somit wohl auch Heiligabend hinter Gittern "feiern".
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