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Klima-Kleber müssen Polizei-Einsatz jetzt selber zahlen

Nach den Klima-Protesten am Montag auf Wiens Straßen müssen die Aktivisten nun den Großeinsatz der Polizei aus eigener Tasche bezahlen. 

Maxim Zdziarski
Bei der Burggasse kam es ebenfalls zu Straßenblockaden.
Bei der Burggasse kam es ebenfalls zu Straßenblockaden.
Leserreporter Andy

Am Montag versammelten sich mehrere selbsternannte Klimaretter in Wien, um an insgesamt vier Orten den Straßenverkehr zu blockieren. Dabei klebten sich die Aktivisten mit ihren Händen an der Fahrbahn fest und lösten so erheblichen Stau aus. An einer Örtlichkeit ist es der Wiener Polizei durch ihr engagiertes und rasches Einschreiten gelungen, ein Ankleben an die Fahrbahn überhaupt zu verhindern.

Weil sich die Aktivisten weigerten, freiwillig zu gehen, mussten sie von der Polizei mit einem speziellen Mittel vom Asphalt gelöst und anschließend von der Fahrbahn getragen werden. "Nach rund 45 Minuten konnte der Verkehr jeweils wieder freigegeben werden", bestätigt Polizeisprecherin Barbara Gass. 

Klima-Aktivisten müssen Einsätze blechen

Die Blockaden fanden an der Rossauer Lände, der Burggasse, der Gymnasiumstraße und der Wiedner Hauptstraße statt. Laut Wiener Polizei waren insgesamt 14 Personen an den Blockaden beteiligt. Es wurden 38 Anzeigen nach dem Versammlungsgesetz, Sicherheitspolizeigesetz und nach der Straßenverkehrsordnung gelegt. "Weiters werden den Teilnehmern die Kosten des Einsatzes gemäß dem Sicherheitspolizeigesetz vorgeschrieben", so die Polizei in einer Aussendung.

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