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Klima-Kleber gibt auf, bittet Polizisten um Handcreme
Seit einigen Wochen sorgt die "Letzte Generation" in Wien mit ihren Straßenblockaden regelmäßig für Staus. Nun treten erste Nebenwirkungen auf.
Das regelmäßige Kleben auf dem Asphalt sorgt nicht nur bei Autofahrern für Ärger, auch die "Letzte Generation" hat mit den Auswirkungen ihrer Blockaden zu kämpfen. Seit Anfang Mai sorgen die Aktivisten nicht nur für Staus, sondern auch für regelmäßige Polizeieinsätze.
Die Beamten müssen die selbsternannten Klima-Retter vorsichtig von der Straße lösen. Der starke Klebstoff ist auf Handflächen per se zwar nicht gefährlich, hinterlässt aber dennoch seine Spuren: Die Substanzen können nämlich zu Hautreizungen führen, die mitunter unangenehm und sogar schmerzhaft sein können.
Gereizte Hände, aber kein Nivea
So auch am vergangenen Freitag bei der letzten Klebe-Aktion beim Wiener Getreidemarkt – hier pickten sich die Aktivisten wieder auf den Asphalt. Einer von ihnen entschloss sich, "Heute"-Infos zufolge, seine Hand selbst von der Fahrbahn zu lösen. Offensichtlich mit gutem Grund, denn kurz darauf fragte er einen der Polizeibeamten um eine Handcreme.
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Da Nivea derzeit allerdings nicht zur Ausstattung der Wiener Polizei gehört, konnte dem Aktivisten mit den ausgetrockneten Händen nicht geholfen werden. Wie lange die Klebe-Aktionen in Zukunft noch weitergehen werden, bleibt abzuwarten. Eines ist aber klar: Selbst bei den willensstarken Klima-Aktivisten der "Letzten Generation" dürften langsam aber sicher erste Nebenwirkungen auftreten.