Welt

Klima-Gipfel beginnt gleich mit Hiobsbotschaften

Zwei Wochen dauert die 27. Weltklimakonferenz (COP27) mit 45.000 Teilnehmern in Ägypten. Allzu großer Optimismus macht sich dort nicht breit.

Die 27. Weltklimakonferenz (COP27) findet in Sharm el-Sheihk statt.
Die 27. Weltklimakonferenz (COP27) findet in Sharm el-Sheihk statt.
Peter Dejong / AP / picturedesk.com

Das 1,5-Grad-Ziel (mehr sollte sich der Planet nicht erhitzen) ist fast schon Illusion, dazu reisten die Teilnehmer der 27. Weltklimakonferenz mit schlechten Nachrichten im Gepäck an: Die vergangenen acht Jahre waren die wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen…

Vergebene Mühe? Dementsprechend apokalyptisch die Wortmeldungen vor der Konferenz: UNO-Generalsekretär Antonio Guterres warnte, dass der Planet ohne signifikante Änderungen dem "Untergang geweiht" sei – die Erwartungen, in Ägypten eine Lösung zu finden, seien aber gering.

Austro-Politiker da Nichtsdestotrotz ist Österreich auf der COP27 mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) und Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) vertreten.

Hauptthemen Unterstützung des Südens im Kampf gegen den Klimawandel – und natürlich eine Nachschärfung der Klimaschutz-Maßnahmen. Ob es wirklich dazu kommt, ist aber nicht absehbar.

Van der Bellen vor Ort

Bundespräsident Alexander Van der Bellen wird an der Weltklimakonferenz ebenfalls teilnehmen – es ist seine erste Reise nach seiner Wiederwahl als Österreichs Staatsoberhaupt. Van der Bellen wird vor der Konferenz über die Bewältigung der Klimakrise sprechen und auch bilaterale Gespräche am Rand des Gipfels führen.

"Das Eindämmen der Klimakatastrophe ist unsere große, gemeinsame Verantwortung und Aufgabe", erklärte der Bundespräsident vor der COP27, an der auch Umweltministerin Leonore Gewessler und Finanzminister Magnus Brunner teilnehmen werden.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock