Österreich
Kleine "Cindy" blieb in einer Röhre stecken
Hündin "Cindy" wollte sich beim Gassi-Gehen in einem Bach erfrischen, blieb in einem Wasserrohr stecken. Die Feuerwehr befreite das Tier.
Eigentlich wollte die Besitzerin mit ihrer 14-jährigen Shih-Tzi- Mischlings-Hündin Samstagsabend in Landshaag (Urfahr-Umgebung) nur spazieren gehen. Dabei ließ sie das Tier von der Leine, damit sich der Vierbeiner in einem Bach erfrischen konnte. Doch plötzlich war "Cindy" verschwunden.
Schnell war klar, dass sich die Hündin in ein Wasserrohr des Baches verkrochen hatte und weder vor noch zurück konnte. Versuche, die Hündin durch Rufe hervorzulocken, blieben vergebens.
Mit Angelschnur und Spezialkamera
Zwölf Feuerwehrleute der Feuerwehr Landshaag versuchten schließlich, das Tier im Wasserrohr mittels Spezialkamera zu orten. 100 Meter tief im Rohr entdeckte man die verängstigte und erschöpfte Hündin.
Um die Überlebenschancen zu erhöhen, staute die Feuerwehr das Wasser des Baches auf und leitete es in einen nahen Reinigungsschacht ab. Den Einsatzkräften gelang es, das Tier mit einer Angelschnur und einem Ball zum Weiterlaufen zu animieren und es so aus dem Rohr zu retten.
Überglücklich nahm die Besitzerin ihre durchnässte Hündin in die Arme, die anschließend von einem Tierarzt kontrolliert wurde. Zur Erleichterung aller blieb "Cindy" bei dem Einsatz unverletzt.
(gs)