Coronavirus

Keine Entspannung! Wieder mehr als 1.500 Neuinfektionen

Die Corona-Lage in Österreich spitzt sich immer weiter zu. In den letzten 24 Stunden hat es erneut mehr als 1.500 Neuinfektionen gegeben.

André Wilding
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Blick in die Intensivstation eines Spitals.
Blick in die Intensivstation eines Spitals.
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com (Symbolbild)

Das Coronavirus breitet sich in Österreich nach wie vor aus, die Delta-Variante lässt die Zahl der Neuinfektionen nun bereits seit knapp zwei Wochen kontinuierlich steigen. Alleine am Mittwoch wurden in Österreich 1.848 neue Corona-Fälle an nur einem Tag registriert – ein Höchststand seit April!

 Und wie sieht die Lage am Donnerstag aus? Laut "Heute"-Infos wurden in den letzten 24 Stunden österreichweit erneut insgesamt 1.510 Neuinfektionen und drei Todesfälle vermeldet. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 26. August, waren es 1.438 Corona-Fälle gewesen.

So sieht es in den Bundesländern aus

Burgenland: 26

Kärnten: 39

Niederösterreich: 290

Oberösterreich: 216

Salzburg: 82

Steiermark: 184

Tirol: 95

Vorarlberg: 84

Wien: 494

142 Corona-Patienten auf Intensivstationen

Bisher gab es in Österreich 691.663 positive Testergebnisse. Mit Stand 2. September  (9:30 Uhr) sind österreichweit 10.778 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 664.582 wieder genesen. Derzeit befinden sich 538 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 142 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at"abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird täglich, 14.00 Uhr, aktualisiert.

Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird. Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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