Coronavirus

Keine Entspannung! Erneut mehr als 2.400 Neuinfektionen

Die Corona-Lage in Österreich bleibt angespannt! So wurden in den letzten 24 Stunden erneut mehr als 2.400 Fälle registriert.

André Wilding
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Ein Corona-Patient wird auf einer Intensivstation medizinisch versorgt.
Ein Corona-Patient wird auf einer Intensivstation medizinisch versorgt.
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com (Symbolbild)

1.320 neue Corona-Fälle am Montag, 1.390 am Dienstag, 2.614 am Mittwoch und 2.169 am gestrigen Donnerstag – ein Blick auf die Zahl der Neuinfektionen in dieser Woche zeigt, dass sich die Fälle weiter auf einem erhöhten Niveau befinden und die Virus-Lage im Land angespannt bleibt.

Und angespannt bleibt auch die Situation in den Krankenhäusern, wo derzeit (Anm. Stand 14. Oktober) 870 Corona-Kranke versorgt werden, 217 davon kämpfen auf der Intensivstation um ihr Leben.

 Und wie sieht es am Freitag aus? Wie "Heute" erfuhr, hat es in den letzten 24 Stunden österreichweit erneut insgesamt 2.432 Neuinfektionen und acht Todesfälle gegeben. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 8. Oktober, waren es noch 1.878 Corona-Fälle gewesen.

So sieht es in den Bundesländern aus

Burgenland: 26

Kärnten: 135

Niederösterreich: 437

Oberösterreich: 621

Salzburg: 199

Steiermark: 271

Tirol: 218

Vorarlberg: 59

Wien: 466

873 Corona-Patienten im Krankenhaus

Bisher gab es in Österreich 771.143 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (15. Oktober, 9:30 Uhr) sind österreichweit 11.151 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 739.024 wieder genesen. Derzeit befinden sich 873 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 216 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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