Welt

Kein Witz: Schweden bomben Waldbrände weg

Heute Redaktion
Teilen
Krawumm: Das schwedische Militär setzte gegen die verheerenden Waldbrände eine 270-Kilo-Bombe ein.
Krawumm: Das schwedische Militär setzte gegen die verheerenden Waldbrände eine 270-Kilo-Bombe ein.
Bild: picturedesk.com

Bei den verheerenden Waldbränden in Schweden griffen die Einsatzkräfte jetzt zu drastischen Mitteln – und warfen über dem Feuer eine 270-Kilo-Bombe ab ...

Das ist jetzt einmal eine echte "Schwedenbombe"! Weil die mehr als 40 Waldbrände in Schweden andauern, greifen die Behörden bei Älvdalen in der Region Dalarna jetzt zu außergewöhnlichen Mitteln: Das Militär hat eine Bombe abgeworfen! Einer der Gründe: Die Brände liegen teilweise in einem militärischen Übungsgelände, das nur sehr schwer zu erreichen ist ...

Das Netz berichtet über den ungewöhnlichen Einsatz (Quelle: YouTube).

Außerdem kommt hinzu: In diesem Gebiet gibt es nicht detonierte Munition, was das Gelände noch unzugänglicher macht. Da der Brand deshalb nur sehr schwer mit anderen Mitteln zu löschen ist, musste die Bombe her. Und wie funktionierte das? Die Explosion dieser speziellen GPS- und lasergesteuerten 270-Kilo-Bombe verdrängte den für die Flammen so wichtigen Sauerstoff – und die Druckwelle sorgte dafür, dass die Flammen im Umkreis von 100 Metern ausgingen.

Die Bombe soll aber ein Einzelfall bleiben



Die schwedischen Behörden erklärten, dass dies sei das erste Mal sei, dass man so etwas ausprobiere – bei einem Probeabwurf habe das schon ganz gut funktioniert. Die "Feuer-Bombe" wird aber wohl ein Einzelfall bleiben – bei anderen Bränden soll diese Methode nicht angewendet werden. Feuer gegen Feuer: Die zu Hilfe geeilten deutschen Feuerwehrmännern hatten zum Beispiel ein kontrolliertes Gegenfeuer gelegt, um den Bränden den Sauerstoff zu nehmen ...

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert".</strong> Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". <strong><a data-li-document-ref="120079447" href="https://www.heute.at/s/dompfarrer-ueber-vdb-entscheidung-zu-kickl-verwundert-120079447">Weiterlesen &gt;&gt;</a></strong>
    26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert". Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". Weiterlesen >>
    Sabine Hertel

    (tas)