Tierisches Drama
Kein Ausweg – Mann erhängt Hund an einem Baum
Ein 40-jähriger Kanadier musste sich vor Gericht wegen brutaler Tierquälerei verantworten, doch der erzählt eine andere Geschichte.
Es war der 23. März 2024 im kanadischen Ontario, als ein junger Dachdecker plötzlich merkwürdige Schreie aus einem benachbarten Waldgebiet hörte. Kurze Zeit später beobachtete der Arbeiter eine Männergestalt mit Kapuzenpullover und Sonnenbrille, die ziemlich gehetzt in den Garten eines Einfamilienhauses rannte und alarmierte die Polizei. Die Beamten machten daraufhin einen grauenhaften Fund.
Erhängt
Ein 40-jähriger Kanadier musste sich kürzlich vor dem Gericht wegen brutaler Tierquälerei verantworten, denn die gruseligen Schreie aus dem Wald stammten von seinem Hund, den er an einem Baum erhängt hatte. Trotz Geständnis und aller Beweise muss der Hundemörder allerdings nicht ins Gefängnis.
"Dax" musste sowieso sterben
Die Geschichte macht die grausame Tat nicht besser, war aber offenbar ein "mildernder Umstand" für den Richter, denn der Dobermann-Labrador-Mischling "Dax" musste sowieso sterben. Es soll sich um einen adoptieren Problemhund gehandelt haben, der trotz Hundetraining und Geduld immer wieder die Frau und Kinder des Täter gebissen haben soll, weshalb bereits die behördliche Anordnung zur Einschläferung im Haus war.
Da die Familie die notwendigen 300 Euro für den Hund gerade nicht aufbringen konnte, schritt der Vater zur Tat und tötete seinen Hund selbst. Nachbarn errichteten nach dem Fall ein Denkmal für "Dax".
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Auf den Punkt gebracht
- Ein 40-jähriger Kanadier musste sich vor Gericht wegen brutaler Tierquälerei verantworten, nachdem er seinen Hund an einem Baum erhängt hatte.
- Trotz Geständnis und Beweisen entging er einer Gefängnisstrafe, da der Hund als gefährlich galt und bereits eine behördliche Anordnung zur Einschläferung vorlag, die Familie jedoch die Kosten dafür nicht aufbringen konnte.