Coronavirus

Kein Aufatmen! Wieder über 500 Neuinfektionen

Das Coronavirus gibt sich in Österreich weiter nicht geschlagen. So wurden in den letzten 24 Stunden erneut über 500 Fälle registriert.

André Wilding
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Junge Menschen stürmen bei Schönwetter die Promenaden am Wiener Donaukanal.
Junge Menschen stürmen bei Schönwetter die Promenaden am Wiener Donaukanal.
Clemens Fabry / Die Presse / picturedesk.com (Symbolbild)

Das Coronavirus breitet sich in Österreich nach wie vor weiter aus. Zu Beginn der Woche lagen die Corona-Fälle dabei noch über einem Wert von 300 – 312 neue Fälle waren es am Montag und 367 am Dienstag. Am gestrigen Mittwoch dann die böse Überraschung: 552 Neuinfektionen an nur einem Tag, ein deutlicher Anstieg der Zahlen.

Und wie sieht die Corona-Lage am heutigen Donnerstag aus? Laut "Heute"-Infos hat es in den letzten 24 Stunden österreichweit erneut insgesamt 503 Neuinfektionen gegeben. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 22. Juli, waren es 452 Neuinfektionen gewesen.

So sieht es in den Bundesländern aus

Burgenland: 17

Kärnten: 24

Niederösterreich: 85

Oberösterreich: 91

Salzburg: 32

Steiermark: 67

Tirol: 38

Vorarlberg: 12

Wien: 137

Bisher gab es in Österreich 658.004 positive Testergebnisse. Mit Stand 29. Juli (9:30 Uhr) sind österreichweit 10.737 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 642.229 wieder genesen. Derzeit befinden sich 121 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 40 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird täglich, 14:00 Uhr, aktualisiert. Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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    ALEX WROBLEWSKI / AFP / picturedesk.com