Coronavirus
Kein Aufatmen! Wieder fast 3.300 Corona-Fälle
Die Corona-Zahlen in Österreich bleiben auf einem hohen Niveau! Erneut wurden in den letzten 24 Stunden fast 3.300 Fälle vermeldet.
In Wien, Niederösterreich und dem Burgenland wird es aufgrund der steigenden Zahlen der Corona-Patienten und der Ausbreitung der britischen Mutation zu neuen Maßnahmen kommen. Darauf haben sich Gesundheitsminister Rudolf Anschober und die drei Landeschefs Michael Ludwig, Johanna Mikl-Leitner und Hans Peter Doskozil geeinigt.
Doch die Corona-Lage bleibt nicht nur in den Ost-Regionen angespannt. Auch in den anderen Bundesländern breitet sich das Virus nach wie vor weiter aus und lässt so die Zahlen in die Höhe schießen. Über 3.400 neue Corona-Fälle waren es am gestrigen Dienstag, davon über 1.000 alleine in Wien.
Und auch am heutigen Mittwoch kann von einer Entspannung im Land keine Rede sein. Laut "Heute"-Infos hat es in den letzten 24 Stunden österreichweit nämlich erneut 3.289 Neuinfektionen und 30 Todesfälle gegeben. Zum Vergleich: am vergangenen Mittwoch waren es 3.239 Fälle gewesen.
Neuinfektionen in den Bundesländern:
Burgenland: 167
Kärnten: 148
Niederösterreich: 683
Oberösterreich: 526
Salzburg: 284
Steiermark: 394
Tirol: 262
Vorarlberg: 28
Wien: 797
447 Corona-Patienten auf Intensivstation
Bisher gab es in Österreich 523.269 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (9.30 Uhr) sind österreichweit 9.151 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 480.597 wieder genesen. Derzeit befinden sich 2.086 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 447 auf Intensivstationen betreut.
Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter „covid19-dashboard.ages.at“ abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird täglich, 14.00 Uhr, aktualisiert. Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.
Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.