Coronavirus
2.500 Neuinfektionen vor Öffnungs-Gipfel in Österreich
Das Coronavirus breitet sich in Österreich nach wie vor weiter aus. So hat es in den letzten 24 Stunden über 2.500 neue Fälle gegeben.
In den vergangenen vier Tagen wurden stets knapp über 2.000 neue Fälle vermeldet. 2.048 Neuinfektionen waren es am letzten Samstag, 2.076 am Sonntag, 2.117 am Montag und 2.026 am gestrigen Dienstag. Die Zahl der Corona-Fälle ist also langsam zurückgegangen, die Lage bleibt mit Blick auf die Zahl der belegten Betten auf den Intensivstationen (565) aber weiterhin angespannt.
38 Todesfälle an einem Tag
Laut "Heute"-Infos hat es in den letzten 24 Stunden österreichweit insgesamt 2.523 Neuinfektionen und 38 Todesfälle gegeben. Zum Vergleich: vor einer Woche lag die Zahl der Corona-Fälle bei 2.942. Die Zahl der Corona-Patienten in den Krankenhäusern sinkt ebenfalls weiter, sowohl auf den Normal- (-95) als auch auf den Intensivstationen (-9).
Neuinfektionen in den Bundesländern:
Burgenland: 68
Kärnten: 147
Niederösterreich: 351
Oberösterreich: 487
Salzburg: 195
Steiermark: 384
Tirol: 264
Vorarlberg: 106
Wien: 521
557 Corona-Patienten auf Intensivstationen
Bisher gab es in Österreich 600.089 positive Testergebnisse. Mit Stand 21. April (9.30 Uhr) sind österreichweit 9.997 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 563.256 wieder genesen. Derzeit befinden sich 2.009 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 557 auf Intensivstationen betreut.
Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird täglich, 14:00 Uhr, aktualisiert.
Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird. Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.