Österreich
Serien-Killer erschießt vier Katzen aus dem Hinterhalt
Ein bislang unbekannter Täter dürfte seit Anfang März insgesamt vier Hauskatzen auf einer Wiese aufgelauert und sie erschossen haben. Ein Anrainer entdeckte die Kadaver.
Mindestens vier Fellknäuel dürften einem unbekannten Katzen-Killer in der eigentlich sonst so idyllischen Gemeinde Straden im Bezirk Südoststeiermark zum Opfer gefallen sein. Ein Anrainer entdeckte in der Zeit von 8. bis 14. März nach und nach die Kadaver der Tiere auf einem Wiesengrundstück – sie waren offenbar alle in Folge von Schussverletzungen verendet.
Der Zeuge entsorgte die sterblichen Überreste der Katzen. Doch am Morgen des 14. März, gegen 06.30 Uhr, hörte er das Donnern eines Schusses im Bereich um die Wiese, konnte jedoch niemanden wahrnehmen.
Zwei Tage später machte der Anrainer den nächsten grausigen Fund. Wieder war eine Katze verendet. Dieses Mal verständigte der Zeuge die Polizei.
Wer ist der Katzen-Killer?
Wie die Ermittlungen ergaben, dürfte der Vierbeiner durch zwei Schüsse tödlich verletzt worden sein. Aufgrund der eintretenden Verwesung konnten jedoch keine genauen Rückschlüsse auf das verwendete Kaliber gezogen werden.
Bislang konnte der Killer noch nicht ausgeforscht werden. Verdächtige gibt es allerdings genug. Das Wiesengrundstück befindet sich in unmittelbarer Nähe von mehreren Wohnhäusern.
Kopfgeld ausgesetzt
BZÖ-Wien Landeschef Dietmar Schwingenschrot hat in Folge des "Heute.at"-Berichts am frühen Abend eine Belohnung in der Höhe von 1.000 Euro für zweckdienliche Hinweise, welche zur Ausforschung des Katzen-Killers führen, ausgelobt. Sämtliche Hinweise werden an die Polizeiinspektion Halbenrain unter der Telefonnummer 059133/6181 erbeten.
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(rcp)