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Diese Frau hat panische Angst vor Lebensmittel
Leckeres Essen ist vielen Leuten sehr wichtig. Doch einer Frau aus England ist das total egal. Denn sie leidet an einer Essens-Phobie und kann nur Toast essen.
Menschen haben vor den unterschiedlichsten Dingen Angst. Die einen fürchten sich vor bestimmten Tieren wie Spinnen, Würmer oder Schlangen, die anderen können nicht mit dem Lift fahren oder geraten schnell in Panik, wenn sie auf eine größere Menschenmenge treffen.
Katie Donnelly aus England leidet allerdings an einer Phobie, die gerade ihr Leben zerstört. Die Engländerin hat nämlich panische Angst vor Lebensmittel - sie kann nur ein einziges Nahrungsmittel essen: Toast!
Ob in der Früh, zu Mittag oder am Abend - Katie ist immer nur Toast mit Butter. Seit ein kleines Kind ist hat die Frau mit ihrer Essens-Phobie zu kämpfen.
"Ich esse weder Fleisch noch Fisch. Gemüse kommt bei mir auch nicht auf den Teller. Ebenso wenig wie Obst. Ich esse auch keine Milchprodukte. Abgesehen von Weißbrot", erklärt die 28-Jährige gegenüber taff.
Ein Koffer voller Weißbrot
Doch nicht nur Katie leidet unter ihrer Lebensmittel-Angst, auch für ihre Familie ist die Situation nicht einfach. Vor allem ihre Mutter und ihr Partner hatten lange mit der Phobie der 28-Jährigen zu kämpfen.
So musste ihre Mutter immer einen ganzen Koffer voller Toast mitnehmen, weil Katie nichts anderes essen wollte. "Viele Leute haben uns dann schief angesehen", so Katies Mutter.
Aufgrund ihrer Phobie fällt es der Engländerin schwer, soziale Kontakte zu knüpfen. Auch die Beziehung zu ihrem Freund Lee hat durch die Essens-Angst gelitten. Ihr Partner möchte nämlich keine Kinder mit einer Frau, die sich nur von Toastbrot ernährt.
Letzter Ausweg: Hypnose
Mit Hypnose sollte Katie schließlich von ihrer Essens-Phobie befreit werden. Mit Erfolg! Langsam wagt sich die 28-Jährige auch an andere Lebensmittel - allerdings stehts in Verbindung mit Toast!
Wie es Katie Donnelly nach der Hypnose geht und wie ihre Familie mit der Essens-Störung von der 28-Jährigen umgeht, sehen Sie im Video oben. (red)