Nach Krankheit
Kate-Doku: Expertin erhebt Vorwürfe gegen Königshaus
Nach Bekanntgabe der Krankheit von Prinzessin Kate ist es still um die britische Prinzessin geworden. Eine Doku beleuchtet die Story.
Im März machte Prinzessin Kate (42) ihre Krebserkrankung öffentlich, die sie in einer Videobotschaft bekannt gab. Das geschah aber nicht nur durch eigenen Anreiz, sondern vor allem durch den steigenden Druck der Öffentlichkeit, die zahlreiche Spekulationen entfachen ließ.
Kate ist das beliebteste Mitglied der britischen Monarchenfamilie: Bei einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov kam die Prinzessin Ende März auf 76 Prozent positive Stimmen und stieß ihren Mann William vom Thron. Doch was passiert, wenn Kate aufgrund ihrer Erkrankung in den Hintergrund rückt.
Neue Royal-Dokumentation
Auf dies setzt nun die neue Dokumentation "Prinzessin Kate und das Drama der Windsors" (Dienstag, 20.15 Uhr, ZDF) den Fokus. Der Film ist unter der Regie der Adelsexpertin Ulrike Grunewald und Stefanie Kahn realisiert worden. Gesamt werden diesen Sommer vier royale Dokumentationen gezeigt.
„Ich hatte das Gefühl, dass sie gezwungen wurde, ein VIdeo zu drehen, das sie nicht machen wollte“
Darin wird auch das Video, welches Prinzessin Kate nach den über schweifenden Spekulationen bezüglich ihres Rückzuges aus der Öffentlichkeit in den sozialen Medien postete, kritisch eingeordnet: "Ich hatte das Gefühl, dass sie gezwungen wurde, ein Video zu drehen, das sie nicht machen wollte", erklärt die britische Journalistin Jenni Bond, "aber sie hat es wunderbar gemacht. Sie sah unglaublich blass und gebrechlich aus, aber sie bat erneut um Privatsphäre, und es funktionierte."
Kürzlich war die Prinzessin beim Wimbledon-Finale zu sehen, auch davor wagte sie wieder erste, zarte Schritte in die Öffentlichkeit. Wie sich aber ihr weitreichendes Fernbleiben weiter auswirken wird, wird sich erst in Zukunft zeigen...