Coronavirus
Kassierer schützen sich jetzt mit Handschuhen
Die Sorge wegen dem Coronavirus wächst stetig. Die Menschen werden immer kreativer, um sich vor der Infektion zu schützen.
In Österreich wurde bereits die Marke von 200 Corona-Kranken überschritten. Insgesamt wurden 206 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. Um einen größeren Ausbruch der Krankheit zu verhindern, empfahl die Regierung am Dienstag, soziale Kontakte auf das Nötigste zu reduzieren.
Das "Nötigste" ist aber in manchen Berufssparten relativ. Besonders im Einzelhandel haben die Mitarbeiter den ganzen Tag über mit unzähligen fremden Personen zu tun und oft auch indirekten, teilweise auch direkten Körperkontakt.
Kontaktlos bezahlen
Kassierer sind besonders betroffen. Beinahe ununterbrochen wird mit Geldscheinen und -Münzen hantiert. Deshalb hat sich eine Mitarbeiterin in einer Merkur-Filiale nun scheinbar etwas Besonderes einfallen lassen. Sie setzte sich einfach mit Handschuhen zur Kassa, um den Kontakt zu vermeiden.
"Unsere Mitarbeiter wurden hinsichtlich der hygienischen Vorsorgemaßnahmen informiert und geschult. Es wird auf sorgfältiges Händewaschen sowie Desinfizieren mit bereitgestelltem Desinfektionsmittel gesetzt", so Pressesprecher Paul Pöttschacher gegenüber "Heute".
Tatsächlich wird empfohlen, möglichst wenig Körperkontakt mit Fremden zu haben. Vor allem auf Händeschütteln sollte verzichtet werden. Generell wird geraten, seltener in den Supermarkt zu gehen. Bezahlen sollte man dann auch lieber kontaktlos als mit Bargeld. Sicher ist sicher.
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