Wien

Kardinal Schönborn über die Sommerferien

Für viele haben am Montag die Sommerferien begonnen. Die meisten nützen die Zeit, um auf Urlaub zu fahren. Ein Großteil muss jedoch zu Hause bleiben.

Christoph Kardinal Schönborn
Kardinal Schönborn.
Kardinal Schönborn.
Bild: Helmut Graf

Für viele ist jetzt Ferienzeit. Koffer packen und verreisen, den Alltag hinter sich lassen und entspannen – das tut gut! Und ist auch notwendig! Auftanken, neue Kräfte sammeln: ob beim Wandern in den Bergen, Baden im Meer oder in Seen, beim Erkunden von anderen Ländern oder schönen Plätzen in der Heimat, in gemeinsamer Zeit mit Familie und Freunden. Auch ich freue mich auf meinen Urlaub in Frankreich. Allen Reisenden wünsche ich ein sicheres Ankommen, gute Erholung und eine möglichst konfliktfreie Zeit!

Denken wir aber auch an die vielen, die durch ihre Arbeit anderen den Urlaub erst ermöglichen und daher selber keinen Urlaub haben: das Personal in der Gastronomie, im Verkehrswesen, in der Krankenpflege, alle, die in der Sommerhitze auf den Baustellen arbeiten. Sie alle verdienen Respekt und Dank! Besonders denke ich an die vielen, die nicht in den Urlaub fahren können: die Alten und Kranken und die Menschen, die daheim ihre Angehörigen betreuen; die Familien, die sich heuer keinen Urlaub leisten können, weil es am Nötigsten fehlt. Denken wir besonders an die Menschen in den Kriegsgebieten. Wenn nur der Krieg endlich aufhört! Vergessen wir einander nicht!

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    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
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