Wienerin sauer
"Kann jeder nehmen!" – Großer Ärger um Paketzustellung
In einer Wohnanlage in der Donaustadt sorgt die Paketzustellung bei einer Anrainerin für Frust. Die Wienerin findet die Vorgehensweise nicht sicher.
Eigentlich ist Helga B. (Name wurde geändert) aus der Donaustadt ein riesiger Fan davon, Produkte online zu bestellen. Allerdings machen ihr es die Zusteller in ihrem Grätzl mehr als schwer. Denn die Pakete werden meistens nicht persönlich zugestellt.
Laut der Wienerin ist der Eingangsbereich immer voll mit Paketen. Auch ihre Bestellungen werden selten persönlich geliefert. Das bringt die Wienerin in Rage.
"Jeder kann das Paket entnehmen"
Im "Heute"-Talk ärgert sie sich: "Das Problem ist, dass jeder das Paket entnehmen kann." Benachrichtigungen, dass ihre Sendung sicher angekommen sind, empfindet die Wienerin als absolut nicht wahr.
Helga B. stand bereits im Austausch mit ein paar Nachbarn, die die Vorgehensweise im Wohngebäude ebenfalls nicht nachvollziehen können: "Viele Mieter waren teils zu Hause, teils arbeiten. Meine Pakete werden immer vor die Türe gestellt."
Nachbar, vor dem Grundstück oder Abholstation
Nichtsdestotrotz ist es bei dem einen oder anderen Onlineversandhändler sehr wohl möglich, selbst festzulegen, wo Sendungen hinterlegt werden sollen. So können Pakete bei einem Nachbar, vor dem Grundstück oder bei einer Abholstation zugestellt werden.
Anweisungen dieser Art hätte es laut Helga und jenen Nachbarn, mit denen sie im Austausch gewesen ist, allerdings nicht gegeben.
Schräg, skurril, humorvoll, täglich neu! Das sind die lustigsten Leserfotos.
Auf den Punkt gebracht
- In einer Wohnanlage in der Donaustadt ärgert sich eine Wienerin über die unsichere Paketzustellung, da die Pakete oft nicht persönlich zugestellt und im Eingangsbereich abgelegt werden, was ihrer Meinung nach Diebstahl begünstigt
- Trotz der Möglichkeit, Zustellungsorte festzulegen, berichten sie und ihre Nachbarn, dass solche Anweisungen nicht beachtet werden