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Kampfjet eskortiert Easyjet-Flieger nach Teenie-Drohung

Ein 18-jähriger Brite sprach über eine Social-Media-Seite eine Bombendrohung gegen einen Easyjet-Flug aus. Das Flugzeug wurde daraufhin eskortiert.

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Der Kampfjet neben dem Easyjet-Flugzeug.
Der Kampfjet neben dem Easyjet-Flugzeug.
REUTERS

Für die Passagiere und Passagierinnen an Bord muss es ein Schock gewesen sein, als plötzlich ein Kampfjet neben dem Flugzeug auftaucht und mit den Flügeln winkt – also das Zeichen gibt, dass das Passagierflugzeug dem Kampfflieger folgen müsse. Der Easyjet-Flug EZY8303 von London-Gatwick auf die Baleareninsel Menorca ist am Sonntag von einem spanischen F/A-18-Kampfjet eskortiert worden, nachdem ein 18-jähriger britischer Urlauber an Bord eine Bombendrohung ausgesprochen haben soll, wie am Montag bekannt wurde.

Er soll die Drohung mutmaßlich aus dem Flieger der englischen Airline heraus im Netz veröffentlicht haben. Der Teenager wurde von der Polizei nach der sicheren Landung auf Menorca festgenommen, wie der "Mirror" berichtet. Dem Teenager drohe nun eine mögliche Strafe in Höhe von mehreren Tausend Euro. Die Zeitung vermutet, dass der Jugendliche zu einer Gruppe von Freunden gehörte, die zu einer Feier auf die Ferieninsel im Mittelmeer gereist war.

18-Jähriger wartet nun auf seine Gerichtsverhandlung

Bei der Landung auf Menorca seien die Maschine und die Gepäckstücke der Passagiere und Passagierinnen von der Polizei mit einem Bombenkommando und Spürhunden durchsucht worden. Gefunden wurde glücklicherweise nichts. Die Passagiere und Passagierinnen mussten Berichten zufolge vier Stunden lang auf dem Rollfeld ausharren, während das Flugzeug durchsucht wurde. Die Bombendrohung sei laut der "Guardia Civil" über eine Social-Media-Plattform verschickt worden. Der 18-Jährige befinde sich in Polizeigewahrsam und warte nun auf eine Gerichtsverhandlung.

Ein Easyjet-Sprecher bestätigt den Vorfall gegenüber dem "Mirror": "Die Sicherheit der Passagiere und der Besatzung hat für Easyjet immer höchste Priorität und wir möchten uns bei den Passagieren für ihr Verständnis bedanken."

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