Österreich

Jüngste Abgeordnete (24) will ÖVP Wahlsieg bringen

Heute Redaktion
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v.l. ÖVP Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmansdorfer, NR-Kandidatin Claudia Plakolm, LH Thomas Stelzer und Spitzenkandidat August Wöginger
v.l. ÖVP Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmansdorfer, NR-Kandidatin Claudia Plakolm, LH Thomas Stelzer und Spitzenkandidat August Wöginger
Bild: OÖVP/otokerschi.at

Am Montag stellte die OÖVP ihre Kandidaten für die Nationalratswahl vor. Auf Platz zwei der Landesliste: die jüngste Abgeordnete in der Geschichte, Claudia Plakolm.

83 Tage sind es noch bis zur Nationalratswahl am 29. September. Montag hat der Landesparteivorstand der OÖVP ihre Kandidaten für die Landes- und Wahlkreisliste bestimmt. Landesparteiobmann der ÖVP, Thomas Stelzer, stellte sie am selben Tag noch im Presseclub in Linz vor.

Die Spitzenkandidaten für OÖ

Auf Platz eins der Landesliste August Wöginger (44) aus Sigharting (Bez. Schärding). Ihm folgt auf Platz zwei die 24-jährige Studentin Claudia Plakolm aus Walding (Bez. Urfahr-Umgebung).

Sie zog 2017 als jüngste Abgeordnete der Geschichte in den Nationalrat ein. Auch bei der kommenden Wahl wird die Landesobfrau der Jungen ÖVP für ihre Partei ins Rennen gehen – quasi als Vertretung der Jungen.

Wahlkampfphase – Wann geht's los?

Zuerst einmal möchte man den Oberösterreichern eine wohlverdiente Sommerpause gönnen. Im September, wenn die Schule wieder los geht, werde man dann mit mit dem Wahlkampf starten. Drei Wochen wird er dauern, so Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer.

Die Latte für die heurige Nationalratswahl liegt hoch. 2017 gewann die ÖVP in Oberösterreich mit 31,5 Prozent vor der SPÖ (27,6 Prozent) und der FPÖ (26,8 Prozent).

Ziel der ÖVP: #1 in Oberösterreich

Das Ziel der ÖVP: (wieder) so stark zu werden, dass man an ihnen als Koalitionspartner nicht vorbei kann. Und natürlich Platz eins in Oberösterreich.

Dazu LH Thomas Stelzer: "Die Zeichen dafür stehen gut." Auch, dafür, dass die Volkspartei nach der Wahl den Bundeskanzler stellen könne – nämlich Sebastian Kurz. Entscheiden würden aber am Ende natürlich die Wähler, am 29. September.

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