Österreich
Junger Raser bretterte mit 230 km/h in Kontrolle
Deutlich schneller als erlaubt sind junge Autolenker in Niederösterreich und im Burgenland unterwegs gewesen. Ein 23-Jähriger schoss mit 230 Stundenkilometern auf der A2 an einer Zivilstreife vorbei, eine 21-Jährige raste mit 180 km/h über die A3. Auf der A21 wurde außerdem ein Lkw-Lenker gestoppt, der fast 39 Stunden unterwegs gewesen sein dürfte.
Mit 230 km/h angehalten
Mit 230 km/h ist am Sonntag ein junger Niederösterreicher mit seinem Auto auf der Südautobahn (A2) im Raum Wiener Neustadt unterwegs gewesen. Der 20-Jährige aus dem Bezirk Tulln wurde nach Angaben der Landespolizeidirektion NÖ von einer Zivilstreife gestoppt. Der Strafreferent der Bezirkshauptmannschaft Neunkirchen, der im Dienstwagen der Beamten mitgefahren war, übernahm die Amtshandlung.
Bei Tempo 180 gestoppt
Eine Probeführerscheinbesitzerin ist im Bezirk Eisenstadt-Umgebung schnell unterwegs gewesen. Eine Zivilstreife stoppte die 21-Jährige auf der Südostautobahn (A3) bei Tempo 180. Die Frau rechtfertigte sich gegenüber den Beamten damit, dass sie "nicht auf die Geschwindigkeit geachtet" hätte. Die 21-Jährige wurde angezeigt. Als Konsequenz des Vorfalls dürfte sie den Probeführerschein bis zu sechs Monate abgeben müssen.
Fast 39 Stunden durchgefahren
Einem Lkw-Chauffeur sind am Samstagnachmittag auf der Außenringautobahn (A21) schwerwiegende Lenkzeitüberschreitungen nachgewiesen worden. Außerdem war er trotz des Wochenendfahrverbots für Schwerfahrzeuge unterwegs. Die polizeiliche Überprüfung in Hinterbrühl (Bezirk Mödling) ergab, dass der ungarische Chauffeur binnen drei Tagen 38,5 Stunden unterwegs gewesen sein dürfte.