Julia Raich: "Bei mir kommt heuer die Weihnachtsfrau"

Dieses Jahr wird alles anders, denn die "Weihnachtsfrau" löst ihren weißbärtigen Vorgänger ab. Mit viel Humor und noch mehr Augenzwinkern emanzipiert Julia Raich in diesem Jahr die Weihnachtsgesellschaft und nimmt sogar die Hürde eines Schlittenführerscheins in Kauf, um ihren X-Mas Plan durchführen zu können.

"Mein Produzent Lukas Lach und ich wollen einmal etwas anderes machen als die üblichen 'Wir küssen uns unterm Christbaum'-Lieder. Und nachdem ich schon in meinen letzten Songs auf gesellschaftliche Themen aufmerksam gemacht habe, wollten wir das auch dieses Mal und aufzeigen, dass Frauen alles mindestens genauso gut können wie Männer. Aber eben ohne erhobenen Zeigefinger, sondern mit viel Humor und Augenzwinkern", erzählt uns Julia im "Heute"-Talk. Die "Weihnachtsfrau" sei ihr "ein emanzipatorisches Anliegen! Da gibt's noch viel zu tun!!"

Apropos: Die vergangenen 12 Monate hatten es auch bei der selbsternannten Schlagerprinzessin in sich. Im Frühjahr veröffentlichte sie ihr zweites Album "Mein Schlagerr(a)ich", zahlreiche Auftritte und Konzerte im In- und Ausland folgten. Daher freut sich Julia jetzt darauf, die Weihnachtstage in Ruhe mit ihren Liebsten zu verbringen. "Wir schauen uns dann 'Kevin allein zu Haus' an, dekorieren das ganze Haus und essen viel zu viel", lacht die Sängerin, die auf weiße Weihnachten hofft.

"Die Weihnachtsfrau glitzert von oben bis unten"

Und wer sorgt bei ihr am 24. Dezember für eine (be)sinnliche Bescherung? "Das Christkind. Aber vielleicht gesellt sich dieses Jahr die Weihnachtsfrau dazu. Ihr riesiger Vorteil ist jedenfalls, dass sie dass sie beim Geschenke verteilen High Heels anhaben kann und von oben bis unten glitzert", schmunzelt Julia. Bei ihr heißt es an Weihnachten wohl "Oh oh oh", statt "Ho ho ho".