Coronavirus

Thrombosen: Hersteller stoppt Impf-Lieferungen  

Paukenschlag! Der Hersteller Johnson & Johnson stoppt Lieferungen seines Impfstoffs nach Europa. 

Teilen
Johnson & Johnson-Impfstoff
Johnson & Johnson-Impfstoff
Mary Altaffer / AP / picturedesk.com

Der Pharmakonzern hat vor wenigen Minuten bekanntgegeben, die Lieferungen nach Europa zu stoppen. Grund ist die Ankündigung der FDA, Impfungen in den USA auszusetzen. Laut dem Unternehmen handele es sich hierbei um eine Aufschiebung der Auslieferung. 

 "Wir haben die Entscheidung getroffen, die Markteinführung unseres Impfstoffs in Europa aufzuschieben", heißt es am Dienstag.

Am heutigen Dienstag sind in Österreich die ersten Corona-Impfstoffdosen des Herstellers Johnson & Johnson eingetroffen. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums sind bisher insgesamt 16.800 Vakzine geliefert worden, wobei 2,5 Millionen J&J-Dosen bestellt sind. Schon bald hätte auch die nächste Lieferung von 31.200 Vakzinen eintreffen sollen. Jene wäre für die Kalenderwoche 17 (ab 26. April) erwartet. Wie sich der Liefer-Stopp nun auf Österreich auswirkt, bleibt abzuwarten. 

J&J in USA gestoppt

Nachdem der Impfstoff von AstraZeneca für Wirbel sorgte, wurden nun auch beim US-Hersteller Johnson & Johnson vier Thrombosefälle nach einer Impfung bekannt. In den USA wurden die Impfungen mit dem Impfstoff von J&J daher ausgesetzt. Für diesen Schritt sprachen sich die Gesundheitsbehörden aus.  (Mehr dazu hier >>)

1/64
Gehe zur Galerie
    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS