Österreich

Gudenus und Kneissl trafen Rabbi Glick

Als Teil seines Wien-Trips schaute der orthodoxe jüdische Rabbiner Yehuda Glick aus Israel im blauen Parlamentsklub vorbei.

Heute Redaktion
Teilen

Im Rahmen seines mehrtätigen Wien-Besuchs stattete der orthodoxe jüdische Rabbiner Yehuda Glick dem freiheitlichen Parlamentsklub einen Besuch ab. Die israelische Delegation und Außenministerin Karin Kneissl wurden vom blauen Klubobmann Johann Gudenus empfangen. Zuvor war der Besucher bereits mit Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) zusammengetroffen.

"Wir hatten die Gelegenheit zu einem intensiven Arbeitsgespräch, bei dem Rabbi Glick betonte, dass er sich für die Wiederaufnahme bilateraler Gespräche zwischen Israel und Österreich weiterhin einsetzen werde", so Gudenus. "Mir ist es ein Anliegen, diese Bestrebungen auf bestmögliche Art zu unterstützen."

Beziehungen frostig

Der Hintergrund: Seit dem Antritt der türkis-blauen Regierung hat die israelische Regierung unter Premier Benjamin Netanjahu alle offiziellen Kontakte zur FPÖ und zu FPÖ-Ministern vermieden. Auch die Knesseth, das israelische Parlament, hat sich geschlossen gegen Kontakte mit den Blauen ausgesprochen. Der Abgeordnete Jehuda Glick stellt sich gegen die allgemeine Linie und gilt als Verteidiger von FPÖ-Chef Strache.

Lesen Sie mehr dazu hier >>>

Die Bilder des Tages

1/61
Gehe zur Galerie
    <strong>18.12.2024: Schild vor Restaurant löst hitzige Debatte aus.</strong> Ein Restaurant an der Nordsee ruft Gäste auf, doch bitte nett zu der Bedienung sein sollen. <a data-li-document-ref="120078967" href="https://www.heute.at/s/schild-vor-restaurant-loest-hitzige-debatte-aus-120078967">Auf Facebook wird das Schild dazu hitzig diskutiert &gt;&gt;&gt;</a>
    18.12.2024: Schild vor Restaurant löst hitzige Debatte aus. Ein Restaurant an der Nordsee ruft Gäste auf, doch bitte nett zu der Bedienung sein sollen. Auf Facebook wird das Schild dazu hitzig diskutiert >>>
    Screenshot Facebook/Markus Reperich; Google Street View

    (red)